Der Fachkräftemangel im Bereich der erneuerbaren Energien ist besonders groß, da vielen Firmen "von der Pieke auf" ausgebildetes Personal vom Anlagenplaner bis zum Installateur fehlt. Bundesweit abgestimmte Crash-Kurse wie die DGS-Solarschulen wirken dem entgegen. Um Quereinsteigern und neuen Mitarbeitern von Solarfirmen und Vertrieblern den Einstieg in die Solarbranche zu erleichtern, bietet die Solarschule Glücksburg wieder kompakte “on the job“-Trainings mit Prüfung an. Berater und neue Vertriebspartner im Dach – und Photovoltaikbereich können sich bei dem Kurs der Deutschen Gesellschaft für Solarenergie DGS mit aktuellem Know how weiterqualifizieren.
Gleich zwanzig Ingenieurinnen, Elektriker, Architekten und Seiteneinsteiger aus anderen angrenzenden Berufen nahmen am letzten Solarfachberater- Kurs in Glücksburg teil. Allein im Glücksburger Zentrum für nachhaltige Entwicklung, artefact, der nördlichsten Solarschule der Deutschen Gesellschaft für Solarenergie (DGS), wurde bereits etwa 500 alte und neue Mitarbeiter von Solar- und Baufirmen geschult, doch so groß wie jetzt war die Nachfrage lange nicht mehr. "Während die Teilnehmer des letzten Kurses noch auf ihre Prüfungsergebnisse warten, planen wir bereits den nächsten Kurs im Februar, da im Frühjahr die nächste Generation von Dachanlagen installiert werden soll." berichtet artefact-Geschäftsführer Werner Kiwitt. "Angesichts weiterhin hoher Energiepreise lohnen sich auch Ost-West-Dächer längst für die Eigenstromversorgung, wenn die Anlage richtig dimensioniert ist. Auch Balkonkraftwerke und der neue Trend zu Mieterstromanlagen werden verstärkt angefragt und deshalb ebenfalls in der Solarschulung behandelt." Vom 13. bis 16. Februar findet der nächste Intensivkurs statt, der nach bestandener Prüfung mit einem Zertifikat als DGS-Solar(fach)berater abgeschlossen werden kann. Weitere Infos sind zu finden unter www.artefact.de.