Für die deutsche Produktion haben die britische Kevin Wallace Ltd. (KWL) als Produzent des Original-Musicals und die Berliner ART.EMIS Invest GmbH ein Joint Venture gegründet und die Finanzierung übernommen. Interessierte Anleger haben noch die Gelegenheit einzusteigen. Wer sich als Investor engagiert, "hat damit die einmalige Chance, sich den Zugriff auf die Rechte an einer Produktion zu sichern, die zweifellos zu den attraktivsten Sahnestücken zählt, die derzeit weltweit auf dem Live-Entertainment-Markt überhaupt zu haben sind", heißt es in der Anlegermitteilung des ART.EMIS-Fonds. Die Umsetzung durch den Original-Produzenten und der zentrale Standort Köln gelten als wichtige Erfolgsfaktoren für die Musical-Adaption in Deutschland. Das für die Kölner Produktion vorgesehene Budget liegt bei rund 18 Mio Euro.
Potenzielle Investoren will ART.EMIS-Geschäftsführer Ulrich Lautenschläger mit Verweis auf die bisherige Erfolgsgeschichte von "Herr der Ringe" begeistern. Die Buchversion hat weltweit über 200 Millionen Käufer gefunden. Die Film-Trilogie des neuseeländischen Regisseurs Peter Jackson lockte allein in Deutschland ca. 33 Millionen Besucher ins Kino und erzielte weltweit Einnahmen von mehr als 3 Mrd Dollar. "Wer sich am neuen Musical-Highlight beteiligen möchte, hat jetzt die Gelegenheit dazu. Wer zu lange zögert, läuft Gefahr, dass eine der lukrativsten Beteiligungschancen im deutschen Entertainment-Business an ihm vorbeiläuft", sagt Ulrich Lautenschläger. Die Liste der Gründungsinvestoren umfasst bereits einige bekannte Namen wie den Medienunternehmer Frank Otto (Radiosender Delta Radio Kiel, Kiss FM, Energy Sachsen u.a.), den Bandleader Werner Last (Neffe von James Last), den Investmentmanager Stanley W. Bronisz, der unter anderem Fidelity Investments in Deutschland eingeführt hat, den Medienunternehmer Martin Irnich, unter anderem Produzent der Musikgruppen "Die Ärzte" und "Ideal", sowie den Marketingexperten Ulrich Lautenschläger.