"Mit dieser Partnerschaft ist die Zukunft für das Krankenhaus Lindau gesichert. Wir sind froh, einen hoch kompetenten Partner gewonnen zu haben, der mit seinem langjährigem Know How aus der Krankenhausbranche die Führung des Krankenhauses übernehmen wird", sagt Josef Ting, Geschäftsführer der ProCura Med Gruppe. Nach der Grundsatzentscheidung, die unternehmerischen Aktivitäten in dieser Branche nicht auszuweiten, sei der Schritt logisch gewesen.
Mit Asklepios wird die positive Entwicklung des Krankenhauses Lindau fortgesetzt. Ausgehend von der in wenigen Jahren erreichten wirtschaftlichen Stabilisierung und den Verbesserungen des medizinischen Angebots ist es das Ziel, die medizinischen Kompetenzen weiter zu stärken und die Attraktivität zu erhöhen. "Unsere Pläne sehen vor, dieses Ziel durch entsprechende Maßnahmen wie z.B. die Gewinnung neuer Ärzte zu unterstützen", sagte Dr. Tobias Kaltenbach, Vorsitzender der Konzerngeschäftsführung von Asklepios: "Wir sind sicher, dass sich die gute Position des Krankenhauses gemeinsam mit uns weiter verbessern wird."
Für die Mitarbeiter ändert sich durch die Entscheidung nichts, da die Arbeitsverhältnisse von dem Anteilsverkauf nicht betroffen sind. Die bestehenden Tarifverträge bleiben in Kraft, durch die geplanten Erweiterungen des Leistungsspektrums werden sich für das Personal neue Perspektiven bieten. Auch die Leitung des Krankenhauses bleibt bestehen, Geschäftsführer Jochen Glöckner zeichnet weiterhin für die Geschicke des Hauses verantwortlich.
Asklepios ist in Bayern bereits seit vielen Jahren erfolgreich tätig. So betreibt das Unternehmen unter anderem das Städtische Krankenhaus in Bad Tölz und die überregional bekannten Fachkliniken für Lungenheilkunde in Gauting bei München.