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Zum Buch: Im charmanten ehemaligen Jagdschloss in der ungarischen Puszta, malerisch eingebettet in lichte Akazienwälder und blühenden Wiesen, ein wenig verwunschen und doch einladend, kommt keine Langeweile auf. Das Leben im Schlosshotel steckt voller Überraschungen. Nicht nur die Gäste und das Personal sorgen für Aufregung, auch die familiäre Situation ist nicht immer einfach. Doch mit viel Einsatz, einer heiteren Lebenseinstellung und der nötigen Flexibilität meistert das sympathische Hotelierspaar Erzsébet und Ferenc alle Schwierigkeiten – bis auch hier das Schicksal erbarmungslos zuschlägt.
Gedanken zum Buch:
Der Csárdás wird als ungarischer Nationaltanz definiert, der dunkle, eher getragene und langsame Moll-Teile miteinem schnellen Haupttanz verbindet, der in hellem Dur gestaltet ist.
Dieser Wechsel macht das Lebendige, das Unverwechselbare des Csárdás aus.
Und ebenso wechselvoll, zwischen Dur und Moll taumelnd, gestaltet sich das menschliche Dasein.
Niemand erlebt nur helle Dur-Stunden, aber niemand sollte sich in den Moll-Tönen verlieren, die sich hineinmischen.
Auch das Leben im Schlosshotel in der ungarischen Puszta ist von Dur und Moll gezeichnet – doch das mitreißende Temperament eines echten Csárdás sorgt für Lebensfreude und dafür, dass die Moll-Töne nicht Überhand nehmen.
Viel Spaß damit!
oder wie man in Ungarn sagen würde:
Jó szórakozás!
Katalin von der Leseschau