Sensibilität und Geschick sind die Grundlage der kreativen Entwicklungen Enzos, die in Odori ihren Ausdruck finden. Nach langen Forschungen entstanden die Herrendüfte - jeder für sich eine Hommage an Florenz - die an lang vergangene Zeiten erinnern. Florenz, eine Stadt deren Namenspatronin Florentia, die römische Göttin der Blumen ist, setzte Maßstäbe in der europäischen Kunst und Kultur.
So kam im 11. Jahrhundert mit den Karawanen der wundersame süß-aromatische Duft hunderttausender Safranfäden in die Stadt. Sie bilden die Kopfnote von Zafferano, einem der Düfte aus dem Hause Galardi, in dem sich als Basis orientalischer Amber wieder findet.
Cuoio hingegen greift den Duft der Lederhersteller auf, die schon 1292 mit ihren Arbeiten Aufsehen erregten - gleich den Düften von Enzo aus heutiger Zeit. Ylang Ylang, Patchouly und Ingwer finden sich hier zu dem Duft der Zunft zusammen.
Eukalyptus, Weihrauch, Vetiver und Tabak sind die Formeln aus denen Tabacco gemacht worden ist. Die Pflanze aus der Neuen Welt galt damals als Heilmittel.
Im Duft Gli Odori verbergen sich Rosmarin, Muskat, Zeder und eine unendliche Magie, die alles miteinander verbindet. Man spürt förmlich die Kräuter in den kleinen Blumentöpfen auf den Fensterbänken von Florenz.
Iris, die zarteste Blume des Frühlings und im Mittelalter das Symbol der Florentiner Republik, liegt im Herzen dieses Duftes. Neben Sternanis und Heliotrop finden sich hier auch Ambra und Vanille wieder.
Die winzigen lilafarbenen Blüten von Lavendel beleben die Seele von Spigo. Die wild in der Landschaft rund um Florenz wachsende Pflanze verbindet sich mit Salbei, Bergamotte und der Tonkabohne zu einem einzigartigen Duft.
"Odori ist eine Reise. Eine Reise in vergangene Zeiten, in einen sommerlichen Süden, in die Romantik, die sich mit diesen Düften eröffnet", sagt Georg Wuchsa, Inhaber von Aus Liebe zum Duft.