Bei dem australischen Projekt soll auch analysiert werden, welche neuen Anforderungen an Stromversorgungsnetze sich durch den künftigen Masseneinsatz von Hybrid- und Elektrofahrzeugen ergeben. Kürzlich hat der Autokonzern Ford ein System vorgestellt, das mit dem Stromnetz kommunizieren kann. Dadurch soll eine genaue Programmierung möglich sein, wann und wie das Fahrzeug seine Batterien aufladen soll - etwa zu Tageszeiten, wenn der Stromtarif niedrig ist oder dann, wenn gerade viel Ökostrom ins Netz eingespeist wird. Ein erstes Fahrzeug mit dieser Technologie, die Autofahrern die volle Kontrolle über Ladezeiten und -tarife verspricht, wurde dem Konzern zufolge bereits an den USEnergieversorger American Electric Power ausgeliefert. Außerdem plane man, alle hauseige nen Hybrid-Autos vom Typ Escape mit dem System auszustatten. "Die Fahrzeug-Netz- Kommunikationstechnologie ist ein wichtiger Schritt zur breiten Vermarktung von Elektrofahrzeugen", ist Ford-Vorsitzender Bill Ford überzeugt. An solchen Systemen arbeitet auch der Energieversorger RWE, der rund 20 Konzerne, darunter Daimler und Ford, an einen Tisch gebracht hat, um entsprechende Kommunikationslösungen für Elektrofahrzeuge zu finden.
Hybridautos als Stromspeicher für Haushalte?
Bei dem australischen Projekt soll auch analysiert werden, welche neuen Anforderungen an Stromversorgungsnetze sich durch den künftigen Masseneinsatz von Hybrid- und Elektrofahrzeugen ergeben. Kürzlich hat der Autokonzern Ford ein System vorgestellt, das mit dem Stromnetz kommunizieren kann. Dadurch soll eine genaue Programmierung möglich sein, wann und wie das Fahrzeug seine Batterien aufladen soll - etwa zu Tageszeiten, wenn der Stromtarif niedrig ist oder dann, wenn gerade viel Ökostrom ins Netz eingespeist wird. Ein erstes Fahrzeug mit dieser Technologie, die Autofahrern die volle Kontrolle über Ladezeiten und -tarife verspricht, wurde dem Konzern zufolge bereits an den USEnergieversorger American Electric Power ausgeliefert. Außerdem plane man, alle hauseige nen Hybrid-Autos vom Typ Escape mit dem System auszustatten. "Die Fahrzeug-Netz- Kommunikationstechnologie ist ein wichtiger Schritt zur breiten Vermarktung von Elektrofahrzeugen", ist Ford-Vorsitzender Bill Ford überzeugt. An solchen Systemen arbeitet auch der Energieversorger RWE, der rund 20 Konzerne, darunter Daimler und Ford, an einen Tisch gebracht hat, um entsprechende Kommunikationslösungen für Elektrofahrzeuge zu finden.