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Intelligente Verkehrssysteme vorrangig im Dienst der Verkehrssicherheit

(lifePR) (Bad Windsheim, )
Die Verabschiedung der Rahmen-Richtlinie und des Aktionsplans zum Einsatz intelligenter Verkehrsleitsysteme durch EU-Rat und -Parlamentsausschuss (Verkehr) in erster Lesung Ende März wurde von den Experten des europäischen Verkehrssicherheitsrats ETSC ausdrücklich begrüßt. Vorrang bei der Entwicklung und Förderung intelligenter Verkehrstechnologien in Europa sollte nach Ansicht des ETSC jenen Systemen eingeräumt werden, die nachweisbar lebensrettend sind oder die Schwere von Verletzungen mindern. Dazu zählen einfache Gurtanlegesignale ebenso wie elektronische Spurhalteassistenten, Müdigkeitsdetektoren und Notbremsassistenten. Nachdruck sollten die EU-Gesetzgeber auch auf eine generelle Verbreitung von Alko-Sperren und ISA (Intelligenter Tempo-Assistent) legen, da Alkohol und überhöhte Geschwindigkeit die Hauptursache für schwere Verkehrsunfälle sind, argumentiertet der ETSC. Ebenso wichtig sei die Verbreitung von eCall in Neufahrzeugen, das bei Kollision automatisch Hilfe zur Stelle des Unfalls ruft. Der ETSC plädiert nicht nur für die Einhaltung der zeitlichen Zielvorgabe September 2011 (für die Ausrüstung aller Neufahrzeuge in der EU mit eCall), sondern auch die Einbeziehung von Motorrädern. Systeme der Datenvermittlung zwischen Fahrzeugen bzw. zwischen Fahrzeugen und Infrastruktur werden vom ETSC gutgeheißen, sollten aber in erster Linie der Sicherheit dienen.

Dazu müsse man europaweit den technischen Rahmen für einheitliche digitale Karten festlegen, die aktualisierte Auskunft über Geschwindigkeitsbeschränkungen, Baustellen oder Gefahrenzonen geben. Interaktion zwischen Fahrzeug und Infrastruktur könnte in einer ersten Phase dazu dienen, den Lenker bei Geschwindigkeitsübertretungen durch Warnsignale im Fahrzeug zur Raison zu bringen. Bei der Entwicklung sämtlicher elektronischer Fahrzeugtechnologien sei besondere Rücksicht auf ältere Fahrer zu nehmen, die von neuer Technologie nicht überfordert werden dürfen. Systeme, die Fußgänger, Zweiradfahrer und in erster Linie Kinder vor Verkehrsunfällen schützen, sollten vorrangig entwickelt und in kürzester Zeit zum Einsatz kommen, betont der ETS.

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