Als weitere wirkungsvolle Schutzausstattung gilt der Motorrad-Airbag. Er trägt dazu bei, den Kopfanprall erheblich abzumildern oder sogar vollständig zu vermeiden. Motorradhersteller und wissenschaftliche Institutionen arbeiten laut DEKRA intensiv an neuen Systemen zur Unfallvermeidung und Abmilderung von Unfallfolgen. Dazu zählen ein Querverkehrs- und ein Ampelphasenassistent, eine Hinderniswarnung und die Vernetzung der Fahrzeuge mit Hilfe der drahtlosen Fahrzeugkommunikation. Bei der Vorstellung des Motorradreports forderte DEKRAVorstand Clemens Klinke eine detaillierte und harmonisierte Unfalldatenbank in Europa mit einer einheitlichen Trennung zwischen Motorrädern, Rollern, Mopeds und Mofas, die heute mitunter noch fehle. Die europäische Unfalldatenbank CARE weist 5126 tödlich verunglückte Motorradfahrer für das Jahr 2008 aus. Dies entspricht einem Anteil von rund 14 Prozent aller Verkehrstoten in den 24 EU-Staaten. Motorisierte Zweiräder waren aber nur mit einem Anteil von rund zwei Prozent am Straßenverkehr beteiligt. Obwohl in einigen Ländern der EU die Zahlen der tödlich verunglückten Motorradfahrer seit Jahren abnehmen, darunter in Deutschland, in den Niederlanden, in Österreich und in Großbritannien, fallen die Rückgänge im Vergleich zu den Zahlen von getöteten Pkw-Insassen prozentual deutlich geringer aus.
Studie: mit ABS jeder dritte Motorradunfall vermeidbar
Als weitere wirkungsvolle Schutzausstattung gilt der Motorrad-Airbag. Er trägt dazu bei, den Kopfanprall erheblich abzumildern oder sogar vollständig zu vermeiden. Motorradhersteller und wissenschaftliche Institutionen arbeiten laut DEKRA intensiv an neuen Systemen zur Unfallvermeidung und Abmilderung von Unfallfolgen. Dazu zählen ein Querverkehrs- und ein Ampelphasenassistent, eine Hinderniswarnung und die Vernetzung der Fahrzeuge mit Hilfe der drahtlosen Fahrzeugkommunikation. Bei der Vorstellung des Motorradreports forderte DEKRAVorstand Clemens Klinke eine detaillierte und harmonisierte Unfalldatenbank in Europa mit einer einheitlichen Trennung zwischen Motorrädern, Rollern, Mopeds und Mofas, die heute mitunter noch fehle. Die europäische Unfalldatenbank CARE weist 5126 tödlich verunglückte Motorradfahrer für das Jahr 2008 aus. Dies entspricht einem Anteil von rund 14 Prozent aller Verkehrstoten in den 24 EU-Staaten. Motorisierte Zweiräder waren aber nur mit einem Anteil von rund zwei Prozent am Straßenverkehr beteiligt. Obwohl in einigen Ländern der EU die Zahlen der tödlich verunglückten Motorradfahrer seit Jahren abnehmen, darunter in Deutschland, in den Niederlanden, in Österreich und in Großbritannien, fallen die Rückgänge im Vergleich zu den Zahlen von getöteten Pkw-Insassen prozentual deutlich geringer aus.