Zu Beginn lernen die Kinder anhand eines Films, welche Risiken es gibt und wie diese zu vermeiden sind. Danach werden spielerisch gefährliche Verkehrssituationen nachgestellt und die Lektion endet mit einem Test. Als Faustregel wollen TLN und Veilig Verkeer den jüngsten Verkehrsteilnehmern mit auf den Weg geben, mindestens drei Meter Abstand zu einem Lkw zu halten. Nicht umsonst trägt die Präventiv-Kampagne den Untertitel "Sorge dafür, gesehen zu werden!" und appelliert an die Eigenverantwortlichkeit der Kinder. Spezielle Spiegel zur Reduzierung des toten Winkels bei Neufahrzeugen über 3,5 t sind seit 2007 EUweit verpflichtend und ältere Lkw und Busse (ab Baujahr 2000) müssen bis April 2011 ebenfalls mit Weitwinkel- oder Nahbereichspiegeln nachgerüstet werden. Nach Schätzungen der EUKommission können dank dieser Maßnahme jährlich 400 Menschenleben auf Europas Straßen gerettet werden. Dennoch lässt sich der tote Winkel damit nur reduzieren, nicht jedoch aus der Welt schaffen. Eine vollständige Sicht auf das unmittelbare Umfeld eines Lkw bieten dagegen spezielle Kameras. Außerdem sind Sensoren verfügbar, die über Blinksignale im Außenspiegel vor Menschen im toten Winkel warnen. Nach Ansicht des ARCD sollten auch ohne gesetzliche EU-Verpflichtung von öffentlicher Seite Anreize für den Einsatz solcher Technologien bei neuen Lkw und Bussen gesetzt werden, damit Kinder sicherer per Rad oder zu Fuß unterwegs sind.
Verkehrssicherheit: Niederländische Schüler sitzen im Lkw
Zu Beginn lernen die Kinder anhand eines Films, welche Risiken es gibt und wie diese zu vermeiden sind. Danach werden spielerisch gefährliche Verkehrssituationen nachgestellt und die Lektion endet mit einem Test. Als Faustregel wollen TLN und Veilig Verkeer den jüngsten Verkehrsteilnehmern mit auf den Weg geben, mindestens drei Meter Abstand zu einem Lkw zu halten. Nicht umsonst trägt die Präventiv-Kampagne den Untertitel "Sorge dafür, gesehen zu werden!" und appelliert an die Eigenverantwortlichkeit der Kinder. Spezielle Spiegel zur Reduzierung des toten Winkels bei Neufahrzeugen über 3,5 t sind seit 2007 EUweit verpflichtend und ältere Lkw und Busse (ab Baujahr 2000) müssen bis April 2011 ebenfalls mit Weitwinkel- oder Nahbereichspiegeln nachgerüstet werden. Nach Schätzungen der EUKommission können dank dieser Maßnahme jährlich 400 Menschenleben auf Europas Straßen gerettet werden. Dennoch lässt sich der tote Winkel damit nur reduzieren, nicht jedoch aus der Welt schaffen. Eine vollständige Sicht auf das unmittelbare Umfeld eines Lkw bieten dagegen spezielle Kameras. Außerdem sind Sensoren verfügbar, die über Blinksignale im Außenspiegel vor Menschen im toten Winkel warnen. Nach Ansicht des ARCD sollten auch ohne gesetzliche EU-Verpflichtung von öffentlicher Seite Anreize für den Einsatz solcher Technologien bei neuen Lkw und Bussen gesetzt werden, damit Kinder sicherer per Rad oder zu Fuß unterwegs sind.