Obwohl 10 000 Verkehrstote in der EU jährlich auf Einfluss von Alkohol zurückzuführen sind, fehlen vergleichbare Daten in Bezug auf die Beeinträchtigung des Fahrvermögens durch Drogen oder Arzneimittel. Dieser gravierende Mangel führt nach Angaben der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EBDD) dazu, dass bislang kaum ein EU-Land über ausreichende Rechtsvorschriften verfügt, um wirkungsvoll gegen Drogen am Steuer vorzugehen. Die EBDD erinnert daran, dass insbesondere Cannabis die Leistungsfähigkeit mindern kann, Benzodiazepine eine allgemein beeinträchtigende Wirkung haben und Heroin die Fahrtüchtigkeit ganz erheblich verschlechtert. Viele Fahrer seien sich der Auswirkungen von Drogen und vor allem einer Kombination von Drogen und Alkohol überhaupt nicht bewusst, kritisiert der Bericht. Ältere Lenker wiederum seien sich häufig nicht über die Auswirkungen psychoaktiver Arzneimittel auf ihre Fahrtauglichkeit im Klaren.Selbst die Verkehrsaufsichtsorgane tappen im Dunkeln: In fast der Hälfte der EU-Länder würden laut EBDD keine entsprechenden Polizei-Schulungen durchgeführt. Die Drogenbeobachtungsstelle fordert daher verstärkte Forschungsbemühungen, um eine objektives Maß bezüglich der Beeinträchtigung durch einzelne Drogen - ähnlich der Blutalkoholkonzentration - einzuführen, das es den jeweiligen Behörden ermöglicht, eine Überschreitung der Grenzwerte zu ahnden. Außerdem schlägt die EBDD vor, systematische Drogen- und Alkoholtests bei allen Fahrern durchzuführen, die in einen Verkehrsunfall mit Todesfolge verwickelt sind, um einer statistischen Erfassung des Problems den Weg zu ebnen.ARCD
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