„Wir freuen uns, dass wir so viele Menschen aus nah und fern mit unserem vielfältigen und hochkarätigen Angebot begeistern konnten“, so Otto Ferdinand Wachs, Geschäftsführer der Autostadt.
Bei strahlendem Sonnenschein eröffnete die deutsche Bluesband „Das dritte Ohr“ am Samstag um 12 Uhr das Festival. Bis in den späten Abend hinein wechselten sich auf zwei im Park aufgebauten Open-Air-Bühnen weltbekannte Interpreten wie die Swinglegenden Paul Kuhn und Paul Anka, der Stargitarrist Al di Meola oder die Funk-Saxophonistin Candy Dulfer ab.
Um 22 Uhr trafen sich Musiker und Fans im intimen Rahmen der Newman’s Bar des Ritz-Carlton, Wolfsburg, zur bereits legendären Jam Session des Festivals. Bis vier Uhr morgens spielten so unterschiedliche Interpreten wie Al di Meola und Paul Kuhn gemeinsam. Die R&B-Größe Patti Austin verriet, dass sie wegen der fantastischen Atmosphäre an diesem Abend neue Wege ging – und erstmals selbst auf einer Jam Session sang! Von der Autostadt und Wolfsburg war Austin so begeistert, dass sie ihren Aufenthalt im Ritz-Carlton Hotel spontan um eine Nacht verlängerte.
Am Sonntag verzauberten unter anderem die Soul-Königin Randy Crawford, der Jazzmatador Freddy Cole und der jamaikanische Star Jimmy Cliff ihr Publikum.
Mit dem 4. Internationalen Jazz & Blues Festival knüpft die Autostadt an die großen Erfolge der vergangenen Jahre an, in denen unter anderem Al Jarreau, Bo Diddley oder Nina Hagen zu Gast waren. „Unsere Festivals begeistern eine kontinuierlich steigende Zahl von Besuchern – ebenso wie das Jazzprogramm der Movimentos Festwochen. So ergänzen diese musikalischen Angebote perfekt das breite Attraktionsspektrum der Autostadt“, so Kreativdirektorin Dr. Maria Schneider.
Zwischen den Konzerten genossen die Autostadt Besucher die Sommerattraktionen in der Lagunenlandschaft. Entspannung pur bot die sanft im Hafenbecken schaukelnde Cool Summer Island mit Sand, Palmen und Pool; Spaß und Bewegung brachten Schwanentretboote, Solarboote und 13 Meter hohe, rasante Himmelschaukeln.
Auch die Stars des 4. Internationalen Jazz & Blues Festivals fühlten sich in der sommerlichen Autostadt pudelwohl. Bereits die Anfahrt im Volkswagen Phaeton begeisterte beispielsweise Weltstar Paul Anka so sehr, dass er ankündigte „sich mindestens zwei Phaetons in verschiedenen Farben“ kaufen zu wollen. Auf seinem Weg vom Ritz-Carlton zur Bühne lobte er die Schönheit des Parks; besonders fasziniert zeigte sich Anka von den Autotürmen und der Tatsache, dass Autostadt Besucher neuerdings ebenso wie die Neuwagen bis zur Turmspitze fahren können. „Einen solchen Autoturm könnte ich auch noch neben meiner Garage gebrauchen“, scherzte Anka – schließlich besitzt der Autofan über 100 Modelle.