- Meldeschluss beim Automobile Club de Monaco: November 2019
- Am 31. Januar 2020 Start auf dem Kurhausplatz in Bad Homburg
- Jahrestag des Rallye-Sieges von Rolf Moll auf Mercedes 220 SE
Auf dem Programm steht bei der kommenden Austragung eine Reihe von Sonderprüfungen, die in Erinnerung an den 60. Jahrestag des Sieges von Walter Schock und Rolf Moll auf Mercedes 220 SE (Startnummer 128), gefahren werden. Das Team Schock/Moll hatte am Ende der Rallyesaison 1960 auch den Sieg der Rallye-Europameisterschaft erkämpft. Nach Walter Schock waren „äußerste Disziplin, Zuverlässigkeit, großer Ehrgeiz, gute Kondition und uneingeschränktes Vertrauen“ Grundlage der Erfolge für das Duo. Rolf Moll war lange Jahre AvD-Sportpräsident und Präsident des Motorsport-Dachverbandes ONS (heute DMSB) sowie Vorstandsvorsitzender der DEKRA.
Meldung ist bis zum 4. November möglich.
Wer sich mit seinem historischen Fahrzeug auf den Spuren eines solch legendären Teams begeben will, hat dazu noch Gelegenheit: Meldeschluss ist erst am 4. November. Zur Teilnahme zugelassen sind alle Fahrzeuge, gleichgültig welcher Marke, deren Typ bis 1980 mindestens einmal zur „großen Monte“ gestartet ist.
Das Formular für die Meldung und Informationen zu den Bedingungen hat das Organisationskomitee für Sie auf den Seiten des Veranstalters Automobile Club de Monaco hinterlegt.
Bad Homburg richtet am Donnerstag traditionelles Teilnehmer-Dinner aus
Für die Teilnehmer findet in Bad Homburg die technische Abnahme und der Reparaturservice am 30. Januar 2020 in der Central-Garage in Bad Homburg statt. Als Unterkunft steht das Maritim Hotel im Kurhaus Bad Homburg zur Verfügung. Die Francois-Blank-Spielbank, die „Mutter von Monte Carlo“ und Bad Homburgs Oberbürgermeister Alexander Hetjes laden die teilnehmenden Fahrer- und Service-Teams am Donnerstagabend (30. Januar 2020) zu einem exklusiven Empfang mit festlichem Dinner in die Spielbank ein. Am folgenden Freitagmittag schickt der Oberbürgermeister dann die Teilnehmer mit der Startflagge von der Startrampe vor dem Kurhaus auf die Strecke. Und weil sich alljährlich auch eine große Zahl an Zuschauern das Defilee der einstigen Rallye-Ikonen nicht entgehen lassen will, wird Moderator Andreas Hoffmann-Sinnhuber, als ausgewiesener Klassik-Experte, die Boliden und ihre Besatzungen launig und kompetent vorstellen.
Harte Prüfungen warten auf die Teilnehmer
Nur drei Tage nach dem Ende der als Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft ausgetragenen 88. Rallye Monte-Carlo startet die 23. Rallye Monte-Carlo Historique mit einer Streckenführung, deren Herausforderungen der „großen“ Rallye durchaus ebenbürtig ist. Getreu dem klassischen Vorbild machen sich die Teilnehmer von den Startorten Athen, Glasgow Bad Homburg, Mailand, Barcelona, Reims und Monte-Carlo auf zu einer Sternfahrt nach Buis-les-Baronnies (Drôme Provençale). Hier beginnt dann am 1. Februar die eigentliche Rallye. Auf dem Programm stehen zahlreiche selektive Wertungsprüfungen. Die Route führt durch die Seealpen nach Monaco, wo am 5. Februar der Zieleinlauf erfolgt. Dann wird sich entscheiden, wer die Nachfolger von Michel Badosa et Mogens Reidl sind, die im Februar 2019 auf Renault 8 als Sieger der 22. Rallye Monte-Carlo Historique ganz oben auf dem Podest standen.
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