- Kostenloser Livestream bringt das Flair der klassischen Rennfahrzeuge vom Nürburgring ins Wohnzimmer
- RTL-Reporter Peter Reichert ergänzt Automobilgeschichten aus dem Fahrerlager
- Unter anderem zu sehen: Formel-1-Legenden Ickx und Arnoux, spektakuläre Fahrzeuge und emotionale Rückblenden in die Motorsporthistorie
So umfangreich wie noch nie berichtet der AvD-Oldtimer-Grand-Prix in diesem Jahr per Livestream vom Rennwochenende. Streckenkameras werden die legendären Rennwagen auf dem Asphalt des Nürburgrings verfolgen, wenn sie um Sekunden und Platzierungen fighten. Auch die Onboard-Perspektive kommt dabei nicht zu kurz, sodass Zuschauer sich virtuell direkt in Fahrzeuge setzen können. Für die Interviews ist neben RTL-Mann Peter Reichert auch der durch Sport1 bekannte Redakteur Christian Glück zuständig: So kommen auch die Hintergründe nicht zu kurz. Möglich gemacht wird das Angebot durch den Goodwill aller Beteiligten. So halfen der International Audi R8 LMS-Cup, die FCD RacingSeries, die Tourenwagen Classics, die FHR sowie C.H.R.S.N. und der AvD mit, und auch die Streaming-Experten von Nürburgring TV kamen den Veranstaltern in der herausfordernden Corona-Zeit entgegen.
Fahrer- und Fahrzeug-Legenden der Formel 1 am Start
Und was den Kameras am Nürburgring vor die Linse kommen wird, das ist allemal wert, eingefangen und wieder in Szene gesetzt zu werden. Ein ganz besonderes Highlight wird zum Beispiel der neue Formel-1-Demolauf sein. Vor allem Ferrari-Modelle gehen hier auf die Piste und zeigen die Evolution der unvergleichlichen Power und Performance der Königsklasse. Gleich drei ehemalige Formel-1-Piloten klettern dabei selbst ins Cockpit. Neben Fahrerlegende Jacky Ickx (Belgien) geht René Arnoux (Frankreich) an den Start. Giovanni Lavaggi aus Italien – er absolvierte zwischen 1995/96 insgesamt sieben Grand-Prix-Starts – pilotiert ebenso wie Ickx und Arnoux einen Ferrari 312 B3. Nicht nur dieses Trio macht das Treffen mit mehr als einem Dutzend Formel-1-Boliden attraktiv, denn im Feld sind auch ehemalige Fahrzeuge von Piloten wie Niki Lauda, Nigel Mansell, Alain Prost oder Gerhard Berger vertreten. Und: Die Ferraris erhalten Besuch von weiteren F1-Monoposti: Ex-DTM-Pilot Harald Becker reist mit einem March an, der dreifache Le-Mans-Sieger Marco Werner will mit einem Lotus mitmischen.
Rennwagen von der Vorkriegszeit bis heute am Start
Das Einschalten des Livestreams lohnt aber bei weitem nicht nur wegen der Formel-1-Boliden. So klettert der Wahl-Schweizer Marco Werner auch in ein Sportwagen-Cockpit: Ein Porsche 917 ist es, mit dem Willi Kauhsen einst in Le Mans antrat. Auch hier wird es reichlich Themen für anekdotenreiche Interviews geben, will doch auch Kauhsen zum Nürburgring kommen. Fahrzeug-Highlights haben sich auch für das Rennen der zweisitzigen Rennwagen und GT bis 1960/61 angekündigt. Hier sticht ein Ferrari Dino 206 S ebenso heraus wie ein Abarth Simca 2000 – bildschöne Sportwagen also, die mit den legendären Porsche, Maserati, Lotus & Co. um den Sieg kämpfen. Beim Abendrennen am Samstag werden sie an die legendären Langstreckenklassiker anknüpfen. Ein Rennen mit vielen Überholmanövern und tollen Autos kündigt sich auch wieder für den gemeinsamen Lauf des DRM-Revivals und der FHR 100-Meilen-Trophy an: Hier werden unter anderem CanAm-Fahrzeuge der Marken McLaren und Lola zu den absoluten „Hinguckern“ gehören. Last but not least wird es von den Vorkriegsfahrzeugen der Vintage Sports Car Trophy bis in die Klassen der Tourenwagen und GTs sehenswerte Fahrzeuge und interessante „Backstage“-Storys geben, die zudem eine Fortsetzung bis in die Gegenwart finden. Schließlich präsentieren der International Audi R8 LMS-Cup und die FCD RacingSeries faszinierende Supersportwagen auf dem aktuellen Stand der Technik.
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