Route und Pausen planen: Eine frühzeitige und realistische Reiseplanung hilft, dass die Anreise entspannt bleibt. Um für längere Strecken ein Zeitgefühl zu bekommen, empfiehlt es sich, die Reise schon am heimischen PC auf Google Maps, Apple Karten oder ADAC Maps zu planen. Dort kann man wählen zwischen der schnellsten, kürzesten oder verbrauchsgünstigsten Route. Auch bereits bekannte Baustellen werden berücksichtigt, zudem Mautgebühren und Grenzkontrollen. Zudem lassen sich auch Pausenstopps aussuchen, gerne auch einladende Gaststätten abseits der Autobahnen, die die Urlaubslaune heben. Wenn man sich die Routen aufs Smartphone schickt, kann man während der Fahrt auch die aktuelle Verkehrslage und neue Baustellen checken.
Angenehmes Klima im Auto: Wenn es während der Fahrt im Auto zu heiß wird, bedeutet das Stress für Körper und Geist. Deshalb sollte man Fahrten in großer Hitze vermeiden und möglichst früh oder besonders spät starten und die Kühle der Nacht nutzen. Muss man trotzdem in der Hitze fahren, sollte man die Klimaanlage nicht zu kühl einstellen, Kreislaufprobleme, Zugschmerzen oder Erkältungen können die Folge sein. Kinder und Jugendliche auf den Rücksitzen sollte man zusätzlich durch Blenden vor der Sonne schützen. Und wenn das nicht reicht, dann hebt ein batteriebetriebener Handventilator die Stimmung, der idealerweise per USB aufgeladen werden kann. Eine Kühlbox mit Getränken versteht sich von selbst.
Navigation einschalten: Auch wenn man die Strecke in den Urlaub gut kennt, ist es sinnvoll, das Navigationsgerät mitlaufen zu lassen. Dank GPS, TMC und gegebenenfalls Mobilfunk kennt es die aktuelle Verkehrslage und ermöglicht Autourlaubern, ihre Route spontan zu ändern und Staus weiträumig zu umfahren. Letzteres ist nicht unbedingt schneller, reduziert aber den Stress. Navi-Apps empfehlen im Fall von Staus Ausweichrouten und berechnen auch den Zeitvor- oder -nachteil der Alternativrouten. Neben Google Maps und Apple Karten bieten sich folgende Alternativ-Apps an: Waze, Tom-Tom Go und ADAC Spritpreise (Nachfolge-App von ADAC Maps). Immer empfehlenswert ist auch, eine Autokarte mitzunehmen, um sich einen Überblick verschaffen zu können.
Redakteur: Martin Häußermann