Hinken deutsche Autohersteller in Sachen Innovationen der chinesischen Konkurrenz hinterher? Nicht im Hintertreffen, sondern an der Spitze der technischen Entwicklung sieht Mercedes-Technikvorstand Markus Schäfer den Stuttgarter Autobauer. „Wir müssen uns überhaupt nicht vor den besten chinesischen Playern verstecken“, so Schäfer im Gespräch mit der neuen Ausgabe 14 der Zeitschrift auto motor und sport. „Im Gegenteil, wir als Stern werden dort zeigen, was wir können. All unsere Tugenden, in jeder Dimension, was Sicherheit und Qualität angeht, digitale Kompetenz und Elektrokompetenz, werden wir vereinen und ein Paket liefern, das uns mit Sicherheit in eine Spitzenposition auch in China bringen kann“, so Schäfer.
Mercedes profitiere vom starken Wettbewerb in China und dem hohen Innovationsdruck. „Man muss sagen, dass die Geschwindigkeit der Innovation in den letzten vier Jahren erheblich zugenommen hat. Der Gradient geht extrem steil nach oben. Besonders in den digitalen Feldern und bei der Elektromobilität hat sich die Entwicklungsgeschwindigkeit massivst erhöht. Das strahlt auf den Rest der Welt aus, keine Frage“, beschreibt Schäfer. Mercedes profitiere davon, in China selbst zu entwickeln. „Um diese Geschwindigkeit gehen zu können, muss man lokal agieren. Da muss man jeden Tag in diesem Umfeld leben, mit diesem Ökosystem und mit diesen ganzen Innovatoren hier.“ Manche Tech-Unternehmen seien erst ein oder zwei Jahre am Markt und hätten schon „die führende Rolle in der Innovationsgeschwindigkeit übernommen“. Deshalb sei die Lage in China „hochdynamisch mit einer gigantischen Geschwindigkeit und einem unglaublichen Arbeitseinsatz, der hier quasi rund um die Uhr, besonders in der Entwicklung, stattfindet.“
Redakteur: Michael Pfeiffer
Mercedes profitiere vom starken Wettbewerb in China und dem hohen Innovationsdruck. „Man muss sagen, dass die Geschwindigkeit der Innovation in den letzten vier Jahren erheblich zugenommen hat. Der Gradient geht extrem steil nach oben. Besonders in den digitalen Feldern und bei der Elektromobilität hat sich die Entwicklungsgeschwindigkeit massivst erhöht. Das strahlt auf den Rest der Welt aus, keine Frage“, beschreibt Schäfer. Mercedes profitiere davon, in China selbst zu entwickeln. „Um diese Geschwindigkeit gehen zu können, muss man lokal agieren. Da muss man jeden Tag in diesem Umfeld leben, mit diesem Ökosystem und mit diesen ganzen Innovatoren hier.“ Manche Tech-Unternehmen seien erst ein oder zwei Jahre am Markt und hätten schon „die führende Rolle in der Innovationsgeschwindigkeit übernommen“. Deshalb sei die Lage in China „hochdynamisch mit einer gigantischen Geschwindigkeit und einem unglaublichen Arbeitseinsatz, der hier quasi rund um die Uhr, besonders in der Entwicklung, stattfindet.“
Redakteur: Michael Pfeiffer
