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Die Marktmeinung aus Stuttgart

(lifePR) (Stuttgart, )
Die Unsicherheit, die die Branche der Banken zur Zeit durchläuft, hatte bisher noch keine Auswirkung auf die deutsche Wirtschaft.
Das Ifo-Geschäftsklima zeigt sich robust. Nach wie vor sind die Konjunkturaussichten als gut zu bezeichnen. Die Notenbanken halten sich bedeckt. In den USA dämpft die Hypothekenkrise eindeutig die Konjunktur. Die US-Fed ist aber der Meinung, dass sich die Lage normalisieren wird. Die EZB hält sich mit ihren Aussagen zurück, ob es nun am 06. September 2007 zu einer Zinserhöhung kommt oder nicht. Auf Basis der Konjunkturzahlen sollte eine Zinserhöhung durchaus verkraftbar sein. Die Aktienmärkte bleiben in einer angespannten Verfassung. Die starke Volalität dürfte weiter anhalten, dies ist auch aus den Indizes ersichtlich. Der DAX liegt nach aktuellem Rückgang wieder auf seiner Unterstützungslinie von 7.360 Punkten.
Rückschlagsgefahr besteht bis 7.200 Punkte.

Die Widerstandslinie liegt in der Nähe der 100-Tage-Linie von 7.580 Punkten. Der EuroStoxx 50 hat kurzfristig seine Unterstützungslinie von 3.650 Punkten unterschritten. Gefahr besteht somit, dass es zu einem Rückschlag bis 3.550 Punkte kommt. Die Widerstandslinie liegt bei 3.750 Punkten. Der Dow Jones Index bleibt weiterhin in seiner Spanne zwischen der 100- und 200-Tage-Linie. Sollte dies nicht halten, liegt die Unterstützungslinie bei 12.500 Punkten und diese Widerstandslinie bei 13.370 Punkten.

Die Achterbahnfahrt an den internationalen Aktienmärkten hält weiter an. Kurzfristige Erholungsphasen werden wieder beendet, indem die schon bekannten Sorgen in den Vordergrund rücken. Hier ist sicherlich das Hauptargument, dass die Hypothekenkrise in den USA auch die amerikanische Konjunktur stark beeinträchtigen könnte. Bereits jetzt schaut man gebannt in Richtung 18. September 2007, ob die Fed wirklich eine Zinssenkung vornimmt.

Dies wäre gleichzeitig auch ein Eingeständnis einer starken Eintrübung der Konjunktur. Nachdem nun auch die Asiaten sich dem Sog des Verkaufens nicht entziehen, wird es für die europäischen Aktienmärkte schwierig sich nicht trudeln zu lassen. Noch befindet sich der Markt in einer überschaubaren Abwärtsbewegung, und solange die 7.000-Punkte-Marke im DAX nicht unterschritten wird, besteht auch keine Gefahr eines längerfristigen Rückschlags. Für einige Werte bleiben wir weiterhin positiv, dies sind die Conti, die französische Schneider und die BASF.
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