Der Darm besteht grundsätzlich aus Dünn- und Dickdarm. Darmkrebs betrifft fast ausschließlich den Dickdarm. Millionen von Nervenzellen arbeiten hier. Feiert ein Mensch seinen 40. Geburtstag, hat sein Darm schon rund 16 Tonnen Nahrung verarbeitet. Das Risiko einer Darmkrebserkrankung lässt sich daher gezielt durch gesunde Ernährung vermindern: Weniger Fleisch, Fett und Alkohol, aber viel Gemüse, Salat und ballaststoffreiche Kost tun dem Darm besonders gut. In 90 Prozent aller Fälle tritt Darmkrebs erst in der zweiten Lebenshälfte auf.
Deshalb bieten die gesetzlichen Krankenkassen ab dem 55. Lebensjahr - im Rahmen eines kostenlosen Früherkennungsprogramms - alle zehn Jahre die Durchführung einer Darmspiegelung. Wie aber funktioniert eine Darmspiegelung, die so genannte Koloskopie? Sind Risiken vorhanden? Und gibt es vielleicht alternative Vorsorgeuntersuchungen?
Fachliche Auskunft zu diesen und anderen Fragen bekommen alle Interessierten beim GEK Teledoktor. Sie erreichen ihn am 10. März von 8 bis 20 Uhr unter der Telefonnummer (01802) 11 22 55 (3,9 ct/min inkl.MwSt. aus dem Festnetz der Deutschen Telekom; Mobilfunkgebühren können abweichen).