Prominentestes Beispiel ist die Großbaustelle im Werk Elberfeld mit drei neuen Gebäuden zur Etablierung der Faktor VIII-Herstellung in Wuppertal. Faktor VIII-Medikamente werden zur Behandlung von Hämophilie A, der sogenannten Bluterkrankheit, eingesetzt. Bei den Betroffenen kommt es aufgrund eines genetischen Mangels oder Defekts des Gerinnungsfaktors VIII zu Blutungen in Gelenken, Muskeln oder anderen Geweben. Um den steigenden Bedarf verlässlich bedienen zu können, wurde im Jahre 2013 mit dem Bau eines neuen Produktionsbetriebs für Faktor VIII in Wuppertal begonnen. Der Rohbau des dazu gehörenden Laborgebäudes zur Qualitätssicherung, in dem bis zu 150 neue Mitarbeiter tätig sein werden, konnte im März fertig gestellt werden. "Dieser erreichte Meilenstein ist ein Ergebnis des großen Engagements aller Beteiligten", sagte Standortleiter Dr. Klaus Jelich im Rahmen eines Richtfestes für die Projektbeteiligten.
Neben den Neubauten für Faktor VIII wird am Standort eine Reihe von Modernisierungsmaßnahmen und Erweiterungen durchgeführt, insbesondere im Bereich der Entwicklungslabore. Dazu gehört der Bau eines neuen Laborgebäudes sowie der Komplettumbau einer bestehenden Einrichtung, der Etage für Etage im laufenden Betrieb durchgeführt wird.
Die Anzahl der Mitarbeiter am Standort Wuppertal erreicht Höchststand seit 2012
Mit dem Wachstum in Forschung, Entwicklung und Produktion werden kontinuierlich zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen. Seit 2012 steigt die Zahl der Beschäftigten bei Bayer in Wuppertal jährlich an. Rund 3000 Mitarbeiter sind jetzt dort beschäftigt. Damit zählt Bayer HealthCare auch weiterhin zu den großen Arbeitgebern im Bergischen Land.
Auch junge Talente werden hier gefordert und gefördert, und somit lässt auch das Interesse, eine Ausbildung bei Bayer HeathCare am Standort Wuppertal zu beginnen, nicht nach. 1673 Bewerbungen sind zum Ausbildungsjahr 2015 eingegangen. 81 junge Menschen werden mit ihrer Ausbildung bei Bayer HealthCare beginnen. Die drei begehrtesten Berufsbilder sind dabei Biologie- und Chemielaboranten sowie Chemikanten. Aktuell sind 219 Auszubildende vor Ort beschäftigt.
Bayer sorgt für bestmögliche Vereinbarkeit von Familie und Beruf
"Spatzennest" und "Stoppelhopser" - so heißen die beiden Elterninitiativen, in denen Bayer HealthCare für eine optimale Kinderbetreuung sorgt. In Nachbarschaft zum Werk an der Wupper wurde die Renovierung des Kindergartens "Stoppelhopser" im letzten Jahr abgeschlossen, und auch der neue Kindergarten "Spatzennest" in der Nähe des Forschungs- und Entwicklungszentrums Aprath ging 2014 in Betrieb. Die Kitas werden zur Hälfte von Kindern der Bayer-Mitarbeiter belegt und tragen zur Steigerung der Attraktivität als Arbeitgeber bei.
Talentförderung durch soziales Engagement
Soziales Engagement hat einen hohen Stellenwert für das Unternehmen Bayer. Seit 2007 unterstützt die Bayer Science & Education Foundation den naturwissenschaftlichen Unterricht durch Förderung konkreter Projekte. 32 Projekte mit einer Gesamtförderung von 333.800 Euro seit 2007 für Wuppertal.
Das "Humboldt Bayer Mobil" kommt erfreulicherweise dieses Jahr erneut nach Wuppertal. Vom 26.10.-30.10. wird es an einer zentralen Stelle Halt machen. Es handelt sich um einen Truck, der als Forschungslabor umgebaut wurde und Schulklassen (5.-8. Klasse) eine Ergänzungsmöglichkeit zum naturwissenschaftlichen Unterricht bietet.
Kulturförderung in Wuppertal
Die Förderung der Kultur ist für Bayer ebenfalls ein Anliegen von hoher Wichtigkeit. Deswegen unterstützt das Unternehmen Jahr für Jahr die städtische Kulturszene, in enger Kooperation mit der Historischen Stadthalle. Ob beim traditionellen Weihnachtskonzert des Bayer-Männerchors oder beim jährlich etablierten Klavierzyklus mit weltbekannten Pianisten, das Kulturangebot ist stets sehens- und hörenswert. Beim Bayer-Kulturprogramm stART Ein Leben für die Bühne erläutern Berufsmusiker Wuppertaler Schülern ihren Alltag und stellen sich dabei neugierigen Kinderfragen.
Zukunftsgerichtete Aussagen
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