Mit der Einführung des innovativen Injektionssystems für Betaferon® sowie der Injektomaten Betaject® Comfort und Betaject® Lite, die entsprechend der Wünsche und Bedürfnisse von Patienten optimiert wurden, sind die früheren Injektomaten für die Patienten nutzlos geworden. Bayer Vital hat die alten Injektomaten deshalb in einer "Rückrufaktion" bei den Patienten abgefordert, um die Gefahr möglicher Verwechslungen zu minimieren. Für jeden zurück gesandten Injektomaten spendet das Unternehmen drei Euro an das "Deutsche Zentrum für MS im Kindes- und Jugendalter".
Zurückgeschickt wurden von den MS-Patienten knapp 2.400 der veralteten Injektomaten, die damit erzielte Geldsumme hat Bayer Vital auf eine Spende von 7.500 Euro aufgerundet. "Wir wollen mit dieser Aktion dazu beitragen, die Erforschung der Ursachen der MS im Kindes- und Jugendalter und damit letztlich auch die Behandlung der Kinder und Jugendlichen weiter voran zu treiben", sagte Frank Alkenbrecher, Leiter der Business Unit Specialty Medicine bei Bayer Vital, anlässlich der Scheckübergabe an Professor Dr. Jutta Gärtner, Direktorin der Abteilung Pädiatrie II mit Schwerpunkt Neuropädiatrie am Universitätsklinikum Göttingen und Professor Dr. Wolfgang Brück, Direktor der Abteilung Neuropathologie der Göttinger Universitätsklinik. Die Scheckübergabe erfolgte während eines Pressegesprächs des Unternehmens im Rahmen der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Neurologie in Nürnberg.
Die unkonventionelle "Rückrufaktion" ist nicht das einzige Projekt, mit dem sich Bayer Vital für den Aufbau des Zentrums für MS im Kindes- und Jugendalter, der ausschließlich aus Spendengeldern finanziert wird, stark macht. Das Unternehmen hat in Kooperation mit dem Universitätsklinikum in Göttingen ein Buch für Kinder und Jugendliche mit MS unter dem Titel "MS - was ist das? Ein Wegweiser für Kinder und Jugendliche" erarbeitet, in dem die Erkrankung kindgerecht erklärt wird. Außerdem wurde in Kooperation mit dem Zentrum im vergangenen Jahr ein Kinderkalender entwickelt.
Das "Deutsche Zentrum für MS im Kindes- und Jugendalter" widmet sich neben der Behandlung auch der Erforschung der Ursachen kindlicher MS und der Entwicklung Spezieller Therapien für MS-kranke Kinder und Jugendliche. Außerdem führt das Zentrum Fort- und Weiterbildungsprogramme für Eltern, Begleiter und medizinisches Fachpersonal durch.
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