Das Kooperationsabkommen bietet der BayernLB, ihren Kunden und den Kunden der Sparkassenorganisation einen verbesserten Zugang zu einer sich dynamisch entwickelnden Wirtschaftsregion und zu einer der international am besten aufgestellten Bankengruppen des brasilianischen Finanzsystems. Die BayernLB profitiert damit von der Kompetenz und dem Know-how der Itaú-Gruppe in Brasilien sowie in Argentinien, Chile und Uruguay.
Die wirtschaftliche und politische Entwicklung in der weltweit achtgrößten Volkswirtschaft befindet sich auf einem stabilen Expansionspfad mit steigenden Wachstumsraten. In Brasilien agieren über 1.200 deutsche Unternehmen, darunter mehr als 250 aus Bayern.
"Wir erwarten, dass deutsche und bayerische Unternehmen, die seit vielen Jahren in Brasilien vertreten sind, ebenfalls von diesen positiven Entwicklungen profitieren werden. Für diese Unternehmen wollen wir einen Ansprechpartner vor Ort bieten, mit dem wir seit vielen Jahren erfolgreich und vertrauensvoll zusammenarbeiten", so Werner Schmidt, Vorstandsvorsitzender der BayernLB, zum Engagement in Brasilien.
Wir sehen diese Kooperation als einen wichtigen Schritt, die weltweite Unterstützung für unsere Kunden weiter auszubauen und die Beziehung mit einer der größten Banken in Deutschland zu verstärken, deren Kunden mit Geschäftsinteressen in Brasilien und Südamerika sich auf unseren Service verlassen können", fügt Candido Bracher, CEO der Banco Itaú BBA, hinzu.
Neben dem kommerziellen Geschäft (Zahlungsverkehr, Dokumentengeschäft) sollen auch Bereiche wie Finanzierung, Projektfinanzierung, Kapitalmarkt- und Investmentprodukte und insbesondere die Unterstützung von Kunden der Sparkassenorganisation bei Ihren Aktivitäten in Brasilien und in weiteren lateinamerikanischen Ländern durch das Kooperationsabkommen gefördert werden. Das Kooperationsabkommen beinhaltet keine Exklusivität.
Kooperationen der BayernLB
Banco Itaú-Gruppe, Brasilien (Oktober 2007)
Standard Bank of South Africa, Südafrika (Mai 2007)
Shinhan Bank, Südkorea (Dezember 2006)
ICBC, China (August 2006)
Bank of Moscow, Russland (Mai 2006)
ICICI, Indien (Februar 2006)
WACHOVIA, USA (Oktober 2005)
NORDEA, Schweden (Mai 2005)
San Paolo IMI, Italien (Mai 2005)
BNP PARIBAS, Frankreich (März 2005)
CECA, Spanien (Oktober 2004)
CDC und CNCE, Frankreich (Oktober 2001)
ZKB, Schweiz (Juni 1993)