Bis es soweit ist, sind noch einige Transporte mit der Zahnradbahn nötig. Möglichst behutsam, denn die Bestandteile des Gletschergartens sind kostbar. Neben Glas und Stahl für die Außenkonstruktion wurde bei der Planung der Inneneinrichtung Wert auf natürliche Baumaterialen gelegt. Holz, Schiefer und Sitzmöbel aus Rattan sollen später den Kontrast zum modernen Korpus liefern. Die Haut des Gletschergartens ist dabei sehr flexibel: In verschiedene Richtungen zu öffnende Scheiben und eine bewegliche Dachkonstruktion – ein Geniestücke von Architekten und Ingenieuren für den grenzenlosen Essgenuss auf fast 3000 Metern inmitten der Bergwelt bei jedem Wetter.
Chefkoch Mohammed Akram wird sich über einen der weltweit spektakulärsten und schönsten Arbeitsplätze freuen können. Bis zu 250 Kilometer weit reicht der Blick auf Deutschlands höchstem Berg und der Sternenhimmel bei Abendveranstaltungen dürfte grenzenlos sein – der Gletschergarten wird in jeder Hinsicht ein optisches wie kulinarisches Highlight in den Alpen. Und die bis zu 150 Gäste im gläsernen Rondell werden die euro-asiatische Küche des Pakistaners fortan bei Fernsicht genießen.
Die Showküche im Gletschergarten bedeutet für Mohammed Akram „Bühne frei“ und ist ein gebührender Platz für den Meister. Die Kombination SonnAlpin und Akram steht schließlich schon seit mehr als zehn Jahren für eine kulinarische Erlebnisreise der besonderen Art. Längst hat sich der sympathische Zugspitzkoch – demnächst kommt sein erstes Buch auf den Markt – eine feste Fangemeinde erobert. Zugspitzbesucher können sich mit ihm freuen: Der Gletschergarten öffnet die Sinne ganz weit – bis zum Horizont!