Justizministerin Dr. Beate Merk und der Augsburger Hilfeverbund Gewalt haben heute auf ein neues mehrsprachiges Informationsblatt für Opfer häuslicher Gewalt aufmerksam gemacht. Unter dem Motto "Gemeinsam für ein gewaltfreies Leben" richtet sich das Blatt insbesondere auch an Kinder.
Die Broschüre gibt in sechs verschiedenen Sprachen (unter anderem in Türkisch und Russisch) Auskunft über Hilfsangebote sowie Adressen der zentralen Anlaufstelle und der Hilfeverbundmitglieder. Das Informationsblatt ist ab sofort kostenfrei bei sämtlichen Hilfeverbundmitgliedern sowie bei verschiedenen Behörden und nichtstaatlichen Organisationen in Augsburg erhältlich (Kontaktadressen siehe Hinweis).
Merk: "Hilfsangebote gibt es viele. Doch müssen wir sicherstellen, dass sie die Betroffenen auch erreichen. Jedem Hilferuf muss nachgegangen werden - egal ob er in Deutsch, in Türkisch oder in einer sonstigen Sprache erfolgt. Das sind wir dem Schutz der Kleinsten und Schwächsten in unserer Gesellschaft, aber auch der Frauen und Mütter schuldig."
Der Augsburger Hilfeverbund Gewalt, dem auch die Augsburger Staatsanwaltschaft angehört, ist unter anderem Träger des Opferschutzprojekts "Große Hände helfen kleinen Händen". Bei dem Projekt handelt es sich um eine zentrale Anlaufstelle für bedrohte, geschlagene, sexuell missbrauchte Kinder und deren Eltern. Das Projekt wurden Anfang 2005 unter der Schirmherrschaft von Justizministerin Merk ins Leben gerufen und genießt mittlerweile regen Zuspruch.
Die Broschüre gibt in sechs verschiedenen Sprachen (unter anderem in Türkisch und Russisch) Auskunft über Hilfsangebote sowie Adressen der zentralen Anlaufstelle und der Hilfeverbundmitglieder. Das Informationsblatt ist ab sofort kostenfrei bei sämtlichen Hilfeverbundmitgliedern sowie bei verschiedenen Behörden und nichtstaatlichen Organisationen in Augsburg erhältlich (Kontaktadressen siehe Hinweis).
Merk: "Hilfsangebote gibt es viele. Doch müssen wir sicherstellen, dass sie die Betroffenen auch erreichen. Jedem Hilferuf muss nachgegangen werden - egal ob er in Deutsch, in Türkisch oder in einer sonstigen Sprache erfolgt. Das sind wir dem Schutz der Kleinsten und Schwächsten in unserer Gesellschaft, aber auch der Frauen und Mütter schuldig."
Der Augsburger Hilfeverbund Gewalt, dem auch die Augsburger Staatsanwaltschaft angehört, ist unter anderem Träger des Opferschutzprojekts "Große Hände helfen kleinen Händen". Bei dem Projekt handelt es sich um eine zentrale Anlaufstelle für bedrohte, geschlagene, sexuell missbrauchte Kinder und deren Eltern. Das Projekt wurden Anfang 2005 unter der Schirmherrschaft von Justizministerin Merk ins Leben gerufen und genießt mittlerweile regen Zuspruch.
