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Hopfenbauern erwarten eine gute Ernte

(lifePR) (München, )
Die Hopfenbauern in der Hallertau – dem weltweit größten Hopfenanbaugebiet – können sich heuer auf eine gute Ernte mit sehr guten Qualitäten freuen. Wie Landwirtschaftsminister Josef Miller auf der traditionellen Hopfenrundfahrt sagte, ist diesmal mit sehr hohen Inhaltsstoffen zu rechnen. Insbesondere der Alphasäuregehalt – ein für den Brauprozess wichtiger Inhaltsstoff – wird in diesem Jahr sehr gute Werte erreichen. Dies haben laut Miller erste Untersuchungen ergeben. Zu kämpfen hatten die Hopfenbauern der Hallertau heuer allerdings verstärkt mit Sturm und Hagelschlag. Nach Einschätzung von Experten fielen 27 000 Zentner Unwettern zum Opfer. Die Ernte wurde so um rund fünf Prozent dezimiert.

Insgesamt werden die Bauern in der Hallertau, wo mehr als ein Drittel des Welthopfens produziert wird, in diesem Jahr eine Hopfenernte von rund 530 000 Zentnern einfahren. Die Anbaufläche hat im Vergleich zum Vorjahr leicht zugenommen: Sie hat sich um 474 Hektar auf 14 754 Hektar vergrößert. Auf den 384 Hektar des fränkischen Anbaugebiets Spalt rechnet man heuer mit einer Ernte von rund 10 500 Zentnern.

Erfreulich hat sich laut Miller der Hopfenmarkt für die Erzeuger entwi-ckelt. Nach einer langen Durststrecke habe sich das Blatt für die Hopfenp-flanzer nun endlich gewendet. „Der Hopfen als essentieller Braurohstoff ist heuer so begehrt, dass man ihn wieder als ,Grünes Gold¢ bezeichnen kann“, betonte der Minister. Die Hopfenpflanzer hätten nun die Möglichkeit, lang-fristige Lieferverträge zu guten Preisen abzuschließen, die ihnen Planungs-sicherheit und damit auch Zukunftsperspektiven bieten. Ein wichtiger Eck-pfeiler zur Sicherung des Hopfenstandorts Deutschland ist nach Angaben des Ministers auch das Hopfenforschungszentrum in Hüll, das sowohl bei der Züchtung als auch bei der Minimierung des Pflanzenschutzeinsatzes weltweit anerkannte Maßstäbe setze. „Der erfolgreiche Verbund zwischen Freistaat und der Gesellschaft für Hopfenforschung ist ein Musterbeispiel für Public Private Partnership“, so Miller.
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