"Am besten haben mir die Kandidaten gefallen, die auf sehenswerteste Weise denkmalgeschützte Architektur und zeitgenössisches Design zu verbinden wussten", sagte Jury-Mitglied Dr. Martin Spantig, Produktmanager Kunst & Kultur der BAYERN TOURISMUS Marketing GmbH. Karin Mecklenburg von der Zeitschrift "Architektur & Wohnen" ergänzte in diesem Zusammenhang: "Als Architekturspezialistin war ich besonders beeindruckt von dem Konzept, das im Weingut am Stein umgesetzt wurde. Sichtbeton, Glas und klare Linien statt historisierende, weinselige Neo-Stile. Nicht umsonst ein mit Preisen ausgezeichneter Bau." Doris Kutschbach, Prestel Verlag, ergänzt: "Als Kunsthistorikerin, die früher einmal über Schlösser in Bayern gearbeitet hat, finde ich besonders bemerkenswert, was aus dem Wasserschloss in Mariakirchen in Niederbayern geworden ist: ein perfekt restauriertes Schlosshotel mit mutigem zeitgenössischem Anbau."
Die Marke Sightsleeping® startete im vergangenen Jahr mit elf ausgesuchten Hotels. Nun tagte die Experten-Jury zum zweiten Mal, um neue Bewerber für die Marke zu prüfen. Die strenge Auswahl garantiert die hohe Qualität des Angebots, das anspruchsvolle Ästheten sowie kunst- und kulturbegeisterte Gäste überzeugen soll. Unter dem Leitmotiv "Das Auge schläft mit" werden ausschließlich Domizile gekürt, in denen das Sightseeing schon im Hotel beginnt. Jury-Mitglied Dr. Wolfgang Stäbler von der Landesstelle der nichtstaatlichen Museen in Bayern dazu: "Was ich besonders anziehend finde, sind Hotel-Konzepte, die einen quasi in eine andere Zeit eintauchen lassen. Es ist einfach spannend, wenn eine Kulturreise schon beim Einchecken ins Hotel mit dem Erlebnis der Architektur des Hauses beginnt. Ein schönes Beispiel hierfür ist Schloss Eyrichshof in Franken."
Das Sightsleeping®-Portfolio umfasst Häuser mit wertvollen Kunstsammlungen wie Schloss Pommersfelden, aber auch ausgewiesene Designdomizile wie das Nebelhorn Relaxhotel. Entscheidende Kriterien für die Markenqualifizierung sind die Sehenswürdigkeit und das ästhetische Niveau eines Hauses. "Es ist wichtig, dass wir Hotels herausfiltern, die auf dem Markt der kulturell interessierten Reisenden - und das sind in Deutschland rund acht Millionen - auch wirklich eine Chance haben", begründet Sybille Wiedenmann, Marketing-Leiterin der BAYERN TOURISMUS Marketing GmbH.