Türkischstämmige Jugendliche und ihre Eltern über die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten in der Metall- und Elektroindustrie zu informieren, war das Ziel der heutigen Veranstaltung in der Münchener Toni-Pfülf-Schule. Die Informationsveranstaltung ist Teil des Projektes „Starke Ausbildung – Beste Zukunft“, mit dem sich die bayerischen Metallarbeitgeber direkt an türkische Schüler und ihre Eltern wenden. Im „MeetME InfoTruck“ bekamen die Besucher einen Einblick in die Faszination und Vielfalt der Metall- und Elektroindustrie. Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer von BayME und VBM besuchte gemeinsam mit Kultusminister Siegfried Schneider die Veranstaltung, um die Bedeutung des Projektes zu unterstreichen. In seinem Grußwort begründete Brossardt das Engagement: „Nur wenn jedes Talent in unserer Gesellschaft entdeckt wird und eine Chance auf bestmögliche Bildung erhält, kann Deutschland auch zukünftig den Wohlstand erhalten und ausbauen. Eine optimale Berufsorientierung ist dabei von entscheidender Bedeutung. Eine gute Ausbildung ist nicht nur eine Investition in die Zukunft, sie stellt auch einen wesentlichen Schritt zur besseren Integration türkischer Jugendlicher dar.“
Die Politik dürfe in Sachen Bildung nicht in ihren Reformbemühungen nachlassen, betonte Brossardt: „Nicht nur Pisa auch das Gutachten des Aktionsrats Bildung, den wir als vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. initiiert haben, zeigen, dass Jugendliche mit Migrationshintergrund in Deutschland deutlich benachteiligt sind. Hier ist die Politik in der Pflicht, Bildung so zu gestalten, dass mehr Bildungsgerechtigkeit möglich wird. Die Wirtschaft kann dazu lediglich Anstöße geben. Wir sehen unsere gesellschaftliche Verantwortung insbesondere im Bereich der Berufsorientierung und Ausbildung und freuen uns, dass wir mit diesem Projekt einen Anstoß für ein Mehr an Integration durch Ausbildung leisten können.“
Die Politik dürfe in Sachen Bildung nicht in ihren Reformbemühungen nachlassen, betonte Brossardt: „Nicht nur Pisa auch das Gutachten des Aktionsrats Bildung, den wir als vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. initiiert haben, zeigen, dass Jugendliche mit Migrationshintergrund in Deutschland deutlich benachteiligt sind. Hier ist die Politik in der Pflicht, Bildung so zu gestalten, dass mehr Bildungsgerechtigkeit möglich wird. Die Wirtschaft kann dazu lediglich Anstöße geben. Wir sehen unsere gesellschaftliche Verantwortung insbesondere im Bereich der Berufsorientierung und Ausbildung und freuen uns, dass wir mit diesem Projekt einen Anstoß für ein Mehr an Integration durch Ausbildung leisten können.“
