Schwerpunkt der Investitionen waren insbesondere die zentralen Erfolgsfaktoren des freien Vertriebs - Informationstechnologie, Software und Service. Hier hat die BCA 2007 gleich mehrere Projekte erfolgreich auf den Weg gebracht. Die Spanne reicht von der Weiterentwicklung der Beratungssoftware hin zur Verbesserung des Kundenmanagement-Systems. Auch für den weiteren Aufbau und die Weiterbildung der Belegschaft hat das Unternehmen größere Summen in die Hand genommen. Die Zahl der Mitarbeiter stieg - vor allem im zweiten Halbjahr 2007 - von 75 auf über 100, damit einhergehend nahmen die Aufwendungen für den Personalbereich von 5,32 Mio. EUR im Jahr 2006 auf 6,62 Mio. EUR für das Jahr 2007 zu.
"Dass die BCA zusätzlich zu den vom Gesetzgeber geforderten Hausaufgaben in Sachen MiFID oder Versicherungsvermittler-Richtlinie in der Lage ist, solche Projekt zu stemmen, zeigt, dass wir ein starkes, ambitioniertes Unternehmen sind", sagt BCA-Vorstand Roland Roider. Sein Vorstandskollege Dr. Michael Keilholz ergänzt: "Die BCA ist solide aufgestellt und als Vollsortimenter für unabhängige Finanzdienstleistungen bestens gewappnet für die Zukunft. Das bringen unsere Zahlen für 2007 unmissverständlich zum Ausdruck. Die Konzernumsätze etwa stiegen von 80,0 Mio. EUR im Jahr 2006 auf 83,5 Mio. EUR." Eine branchenübliche Berücksichtigung der Provisionserlöse der CARAT AG ließe die Konzernumsätze gar auf ca. 95 Mio. EUR ansteigen.
Grund für die Zunahme der Konzernumsätze ist nicht zuletzt die Konsolidierung von Tochtergesellschaften und Beteiligungen. Auf Grund dieser Konsolidierungen stieg auch das Anlagevermögen der BCA zum Vorjahr um 7,13 Mio. EUR auf 9,49 Mio. EUR. Das Eigenkapital des Konzerns ist im Jahre 2007 mit 10,89 Mio. EUR gegenüber dem Vorjahr (10,92 Mio. EUR) nahezu unverändert geblieben. Der Konzernbilanzgewinn stieg dagegen auf 4,22 Mio. EUR, während es 2006 noch 3,58 Mio. EUR waren.