Das Hexenwasser ist ein Ort für Entdecker, Traumtänzer, Neugierige und all jene, die das Staunen noch nicht verlernt haben. Die Natur ist der größte Künstler auf der aussichtsreichen Bergbühne. Plätze und Wunderkammern können teils auf eigene Faust, teils mit einem Hexenwasser- Mitarbeiter erforscht werden. Passend zum Jahresthema „Kunstwerken“ sind die Besucher heuer außerdem den ganzen Sommer eingeladen in unterschiedlichen Kreativwerkstätten gemeinsam kleine Schätze zu erschaffen.
Noch bis 30.6. kann man während der ersten HANDWERKS- & TRADITIONSWOCHEN professionellen Künstlern bei der Arbeit über die Schulter schauen. Vor der Simonalm hat ein tschechischer Sandkünstler aus 14 Tonnen Sand die sagenumworbenen Hexenschwestern geschnitzt. Im Blauen Wunder ist, mit der Hilfe von Kinderhänden ein riesiges Mosaik entstanden. Ein regionaler Bildhauer schnitzt fast täglich wuchtige Holzskulpturen vor den staunenden Augen der Gäste. Auch Metallkunst, Malerei und traditionelles Handwerk sind vertreten. „Unser Ziel war es unterschiedlichste Arten von Kunst zu präsentieren, aber auch den Blick der Gäste auf die vielen bestehenden Kunstwerke und Skulpturen im Hexenwasser zu lenken.“ So Geschäftsführer Mario Gruber. Es wird deshalb auch altbewährten Werken, wie dem Salvenriesen und der großen Kirsche bei der Gründlalm durch eine „Renovierung zum Mitverfolgen“ wieder neues Leben eingehaucht.
Ein großes Highlight sind auch die neuen Kunstwerker Märkte an den Wochenenden im Juni. Hier kann man die Entstehung von heimischen Produkten beobachten und diese teilweise direkt erwerben. Vom Drechseln, Spinnen, Töpfern bis hin zum Korbbinden ist alles vertreten. Live-Musik beim Alpengasthof Hochsöll untermalt das bunte Programm. Der letzte Kunstwerker Markt findet am 28./29.06. von 11. bis 16.00 Uhr vor der Mittelstation statt.