Beide Varianten reagieren auf kleinste Bewegungen und je nach Gerät schalten sie bei ausreichendem Tageslicht entweder die Beleuchtung AUS oder sie dimmen die Beleuchtung herunter. Da die Geräte mit einem 360°-Erfassungsbereich in einem Radius von bis zu sieben Meter äußerst sensibel arbeiten, eignen sie sich ideal für die wirtschaftliche und komfortable Beleuchtungssteuerung in Büros.
Der Präsenzmelder mit integriertem KNX-Ausgang kann Beleuchtungen direkt schalten. Sinnvoll ist die Montage unmittelbar neben der anzusteuernden Lampe. Der Ausgang kann auch über den Bus angesteuert und damit quasi als Universalausgang genutzt werden, um beliebige Lasten anzusteuern.
Feinste Dimmabstimmung
In Verbindung mit bis zu 24 DALI- oder DSI-Vorschaltgeräten kann dieses Gerät Lichtsteuerfunktionen ohne DALI-Gateways direkt durchführen und so z. B. die äußerst feine Dimmabstimmung der DALI-Technik nutzen. Aber auch ohne den Einsatz von DALI-Komponenten lässt sich über den Bus eine dimmbare Konstantlichtregelung realisieren.
Beide Präsenzmelder zeichnen sich durch einfache Bedienbarkeit der zwei Betriebsarten aus. Im Automatikmodus wird die Beleuchtung abhängig von Bewegung und Helligkeit im Raum gesteuert. Im halbautomatischen Modus wird der Melder über einen Taster und per Fernbedienung aktiviert. Dieses ist besonders in wenig genutzten Räumen sinnvoll.
Über einen Potentiometer werden die bedarfsrechten Helligkeitswerte von 5 bis 1.000 Lux, vordefinierte Helligkeitswerte für Flure, Gänge oder Büros eingestellt. Alternativ ist eine Einstellung per Fernbedienung möglich.
Dank eines flachen Designs ragen die Gehäuse kaum in den Raum herein und sind dadurch sehr unauffällig. Ein Aspekt, der in modernen Büros und repräsentativen Räumen wichtig ist. Für Fälle, in denen eine Unterputz-Montage nicht möglich ist, bietet Berker eine Aufputzdose an. Sie wird einfach an Wand oder Decke geschraubt. Der Präsenzmelder wird mittels einer Drehbewegung darin arretiert.