Erstmals in den 1920er-Jahren eingesetzt, gilt Acryl als immer noch junges Material. In den 60er- und 70er-Jahren griffen Designer von Möbeln bewusst auf Acryl zurück, um sich von traditionellen Werkstoffen abzugrenzen. Heutzutage gibt es kaum noch einen bekannten Gestalter, dessen Portfolio keine Produkte aus synthetischem Material aufweist - denn mit Kunststoff kam die ganz große gestalterische Freiheit. Insbesondere für Möbel und Badezimmereinrichtungen ist Acryl ein begehrter Werkstoff und bietet aufgrund seiner Vielseitigkeit jede Menge Vorteile für Designer und Nutzer: Er ist beliebig form- und färbbar und ist nach Wunsch transparent oder lichtundurchlässig.
Transluzente Eigenschaften
Unter den neuen Rahmenmaterialien der Linie Berker R.1 ist Acryl nicht nur das jüngste, sondern durch die angebotenen Farben Rot und Orange auch das markanteste. Besonders die transluzente Eigenschaft des Berker-Acryls ist es, die das Material besonders farbintensiv macht: Unter Lichteinfluss wirken die Rahmen, als wären sie von innen beleuchtet. Die glatte, gleichmäßige Kunststoffoberfläche fühlt sich bei Berührung angenehm weich und warm an.
Weitere Rahmenvarianten
Die Rahmenvarianten der Designlinie Berker R.1 sind seit 2014 neben der Acryl-Ausführung auch in Holz, Beton, Leder und Schiefer erhältlich. Zusammen mit den Programmen Serie R.classic und Berker R.3 bildet R.1 die erfolgsgekrönte GENERATION R. Das Design für das Schalterprogramm stammt von Werner Aisslinger und wurde unter anderem mit dem Good Design Award, dem iF gold Award sowie dem German Design Award (Special Mention) ausgezeichnet.