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See the Music!

Musikwirtschaft in Berlin als erste Branche im virtuellen Stadtmodell abgebildet

(lifePR) (Berlin, )
Berlin beschreitet neue Wege bei der Visualisierung von wirtschaftsbezogenen Geodaten. Auf der Popkomm 2007 stellten heute der Geschäftsführer der Berlin Partner GmbH, René Gurka, und Professor Dr. Jürgen Döllner vom Hasso-Plattner-Institut an der Universität Potsdam (HPI) die Musikdatenbank im virtuellen dreidimensionalen Berliner Stadtmodell unter dem Titel „See the music“ vor. „See the Music” heißt: 1300 Adressen, Profile und Audio-Teaser von Unternehmen der Musikwirtschaft, Veranstaltungsorten und Institutionen in Berlin sind online im dreidimensionalen virtuellen Stadtmodel Berlins sicht- und recherchierbar. Die Einträge werden im 3-D-Modell angezeigt und können per Maus-Steuerung „angeflogen“ werden.

So können alle, die es interessiert, sich einen umfassenden Überblick über die Musikwirtschaft in der deutschen Hauptstadt verschaffen. Im datenbankgestützen 3D-Modell können sie ihre potentiellen Partner, Kunden oder Dienstleister finden - aber auch alle offiziellen Veranstaltungsorte der Popkomm 2007 (Achtung: Nur auf der DVD!! – weder in Google noch im amtlichen Modell im Showroom). Das Modell ermöglicht neben dem Gesamtüberblick über die Branche die Suche nach Subbranchen oder einzelnen Unternehmen. Das 3D-Stadtmodell kann dabei in verschiedenen Varianten in Echtzeit begangen werden. Damit man die Musik nicht nur sehen, sondern auch hören kann, sind über entsprechende Onlineverknüpfungen Hörproben zahlreicher Labels abrufbar. Die Verbindung zur Internet Datenbank sorgt für stets aktuelle Profile.

René Gurka, Geschäftsführer der Berlin Partner GmbH: „Wir nutzen für die Präsentation des Wirtschaftsstandorts Berlin in unserem Business Location Center konsequent alle technologischen Innovationen. Gemeinsam mit unseren Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft entwickeln wir diese auch selbst. See the Music ist ein Beispiel dafür. Vor einem halben Jahr war Berlin die erste Stadt weltweit, die ein realitätsnahes, flächendeckendes, dreidimensionales Stadtmodell via Internet für alle verfügbar machte. Durch die Verknüpfung mit wirtschaftlichen Strukturdaten ist heute dieses Modell nicht mehr nur schön, sondern auch nützlich. Denn Geodaten in3D-Darstellung werden zum Werkzeug des Standortmarketings.“

Professor Dr. Jürgen Döllner vom Hasso-Plattner-Institut (HPI) der Universität Potsdam hat gemeinsam mit Berlin Partner und dem Software-Unternehmen 3-D-Geo, einer Ausgründung des HPI, das virtuelle Stadtmodell Berlins entwickelt. Döllner: „See the Music demonstriert, wie die Visualisierung von Geodaten einen direkten und intuitiven Zugang zu komplexen Strukturinformationen bahnen kann. Die Integration der Musikwirtschaftsdatenbank in das virtuelle Stadtmodell Berlins liefert einem potenziellen Investor auf einen Blick alle nötigen Informationen. Ein weiterer Mausklick fügt eine weitere Dimension hinzu: In die 3-D-Darstellung sind auch Audio-Files integriert. So entsteht die Musikwirtschaft Berlins virtuell und weltweit zugänglich im Internet.“

Im April dieses Jahres ernannte Billboard Magazine Berlin zur „Music City“. Berlin ist Deutschlands Musikhauptstadt und ein weltweiter Hotspot für alle Musikrichtungen. Es gibt hier rund 1.500 Musikunternehmen mit rund 14.000 Beschäftigten und einem Jahresumsatz von etwa 1,5 Milliarden Euro. Fast 20.000 Musiker leben in Berlin und durchschnittlich 150 Konzerte werden hier täglich veranstaltet. Sieben TV- und 39 Radiosender strahlen ihre Programme von hier aus.

Berlin ist die erste Stadt, die für alle Internetnutzer über Google Earth als großflächiges, dreidimensionales und realitätsnahes Modell sichtbar ist. Im Bereich der westlichen und östlichen Innenstadt sowie des Wirtschafts- und Technologiestandorts WISTA Adlershof bildet das Modell mehr als 44.000 Gebäude ab, die am PC im virtuellen Flug über Berlin erkundet werden können. Fünf Gebäude der Stadt - Reichstag, Hauptbahnhof, DZ-Bank am Pariser Platz, Sony Center und Olympiastadion – können sogar „betreten“ und von innen betrachtet werden.

Die Berliner Musikdatenbank im virtuellen Stadtmodell: http://www.music-in-berlin.de
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