BFT wird demnächst an die im EU-Parlament vertretenen Parteien und Fraktionen Wahlprüfsteine versenden und diese nach der Auswertung veröffentlichen. Ebenfalls veröffentlicht werden sollen Interviews, in denen man EU-Politikern zum Problem der fehlenden Transparenz politischer Entscheidungen auf den Zahn fühlen will. BFT sieht darin ein zentrales Thema der eigenen Kampagnenarbeit, da sich viele Wählerinnen und Wähler zu Recht fragen, wie es zu den teilweise unverständlichen und auch sinnlosen EU-Regulierungen kommt. Hieraus soll eine erweiterte Form des "Politik-Watch" entwickelt werden, was nach Auffassung von BFT lange überfällig ist.
"BFT setzt sich dafür ein, dass jeder über seine Lebensgestaltung ohne Bevormundung, frei und eigenverantwortlich entscheiden kann. Wir wollen aufzeigen, dass ein verantwortliches Handeln der mündigen und aufgeklärten Bürger auch ohne immer mehr staatliche Regulierungen und Verbote möglich ist", beschreibt Bodo Meinsen, BFT-Vorstand und Verleger aus Kirchheim, die Zielsetzung des Vereins. Auch inhaltliche Workshops sowie weitere Ausgaben der im vergangenen Jahr sehr erfolgreich angelaufenen BFT-Bürgerzeitung sind bereits in Planung.
Drei Jahre nach der Gründung von BFT e. V. wurden bei der Jahreshauptversammlung der Vorstand und die Beisitzer neu gewählt. Bodo Meinsen, Verleger aus Kirchheim, bleibt erster Vorsitzender und die Schriftstellerin Monika Bittl seine Vertreterin. Neu in den Vorstand wurde Dr. med. Monika Müller-Klar aus Düsseldorf gewählt. Neue Beisitzer wurden der Journalist und Autor Matthias Heitmann (Frankfurt), der Unternehmensberater Michael Roth (Nürnberg), Rechtsanwalt Johannes Latz (Köln) und der IT-Spezialist Uwe Schönfelder (Lauingen). Die Wahl spiegelt über die Personalentscheidungen hinaus die bundesweit wachsende Größe des Vereins wider, der sich zunehmend als politisch relevante Kraft etabliert.
Kontakt:
BFT e.V. Bürger für Freiheit Toleranz
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