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Empfehlung für HPV-Impfung bei 9-jährigen Mädchen? Warum?

(lifePR) (Kirchheim bei München, )
Die Impfung gegen Gebärmutterhals-Krebs bei jungen Mädchen ist schon seit seiner Einführung 2007 umstritten. Schon damals wurde der Vorwurf der überhasteten Einführung ohne ausreichende Prüfung geäußert.

Diese Impfung gegen das HPV-Virus, welches als Auslöser des Gebärmutterhals-Krebses diskutiert wird, wird sexuell übertragen, da es gerne im Smegma des Mannes nistet. In Ländern, in denen Männer grundsätzlich beschnitten werden, kommt die Erkrankung kaum vor. Hier könnte man ansetzen, um diese Krankheit zu verhindern. Zudem ist diese Krebsart durch regelmäßige gynäkologische Vorsorge früh zu erkennen und gut zu behandeln. Außerdem zählt sie eher zu den seltenen Krebsarten. Nur bei 6 % der erkrankten Frauen wurde der Virus-Typ identifiziert, gegen den die Impfung schützen soll. In Deutschland sind weniger als 0,5 % der verstorbenen Frauen an Gebärmutterhalskrebs verstorben.

Dabei wird die Liste der Nebenwirkungen der HPV-Impfung immer länger: Von Kopfschmerzen, Schwindel, Ohnmachts- und Krampfanfällen bis hin zu dauerhaften Lähmungserscheinungen und Todesfällen wird berichtet.

Ungeachtet dieser Tatsachen setzte die Ständige Impfkommission (STIKO) in den letzten Wochen das Alter für die Impfempfehlung für Mädchen von 12 Jahren auf 9 Jahre herab.

An der mit knapp 500 Euro sehr teuren Impfung verdienen nicht nur Hersteller, sondern auch Gynäkologen. Interessant ist, dass nicht nur Prof. Heinz-Josef Schmitt, seit November 2007 Vorsitzender der STIKO in Deutschland (heute arbeitet er für den Pharmakonzern Novartis), nicht nur vier Monate vor Einführung des Impfstoffes einen Preis in Höhe von 10.000 Euro vom Impfhersteller SanofiPasteur erhielt, sondern dass auch die anderen Damen und Herren der STIKO zahlungskräftige Kontakte zur Pharmaindustrie unterhalten. Das neue HPV-Management Forum am Paul-Ehrlich-Institut besteht zurzeit aus elf Mitgliedern, von denen neun ebenfalls enge Beziehungen zur Pharmaindustrie pflegen. Auch die Europäische Gesellschaft für Gebärmutterhalskrebs (ECCA) wird zu mehr als 50 % von den Impfstoffherstellern SanofiPasteur, Roche, sowie GlacoSmithKline finanziell getragen. Außerdem ist das deutsche Krebsforschungszentrum Miteigentümer an den Patenten für die Gebärmutterhalsimpfung. Das heißt, dass so gut wie jeder, der die Impfung zugelassen hat oder sie empfiehlt, an jeder einzelnen Impfung mitverdient. Dies hat nichts mehr Gesundheit und Vorsorge zu tun, sondern nur noch mit Profit und Geldgier.

Dr.med. Monika Müller-Klar, 2.stv.Vorsitzende BFT e.V. Bürger für Freiheit und Toleranz Kontakt: BFT e.V., info@freiheit-toleranz.de, 089-90 52 90 72
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