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Biesterfeld Scheibler Linssen GmbH & Co. KG

Stickstoff – der direkte Weg!?

(lifePR) (Hamburg, )
In längeren Trockenperioden während des Frühjahrs, wie wir es in den letzten Wochen in vielen Regionen Deutschlands erlebt haben, stellen sich Landwirte immer wieder die Frage: Wie gehe ich mit der dritten N-Gabe im Getreide um? Streue ich jetzt Stickstoff-Dünger, der wegen der Trockenheit nicht oder nur unzureichend für die Kultur verfügbar ist und bei späterem Niederschlag zu unerwünschten Kulturreaktionen führen kann?

Welche Optionen hat der Landwirt?

1. Stickstoffdünger streuen und auf Regen warten.
2. Auf Regen-Vorhersage warten und unmittelbar vor dem vorhergesagten Niederschlag Stickstoffdünger streuen. Besonders bei großen Betrieben ist dieses mit der vorhandenen Kapazität schwierig umzusetzen.
3. Foliarel N-Plus einsetzen.

Die ersten beiden Optionen sind das "Tagesgespräch" in den Trockenheitsregionen. Die dritte Option hat sich bisher vor allem regional bewährt. Im Gebiet der BSL-Niederlassung Coesfeld/Geldern ist Foliarel N-Plus in der laufenden Saison in der landwirtschaftlichen Praxis erfolgreich eingesetzt worden. Josef Haveresch, Fachberater der BSL am Standort Coesfeld hat mehrjährige positive Erfahrungen beim Einsatz von Foliarel N-Plus im Getreide.

Josef Haveresch: " Gerade in intensiven Veredelungsregionen wird Foliarel N-Plus zu einem wichtigen Baustein, um Obergrenzen bei Stickstoff einzuhalten. Bisher durchgeführte Versuche mit Wasserberatern des amtlichen Dienstes zeigen deutlich geringere N-min Werte nach der Ernte der Kultur, natürlich bei gleichen Erträgen. Exaktversuche der Landwirtschaftskammer Niedersachsen in Kartoffeln wiesen in zweijährigen Versuchen sowohl im Hitzesommer 2006 als auch im verregneten Sommer 2007 deutlich höhere Erträge aus. In diesen Versuchen wurde nach Reihenschluss dreimal jeweils 10l Foliarel N-Plus/ha gemeinsam mit den Fungiziden ausgebracht. Deutlich höhere Erträge bedeuten einerseits eine ausgewogene Ernährung der Kartoffel mit Stickstoff, als auch höchste Verträglichkeit in der Ausbringung mit Fungiziden, die von keinem anderen Flüssigdünger erreicht wird."

Das Wirkungsprinzip von Foliarel N-Plus ist einfach zu erklären. Beim Einsatz von Foliarel N-Plus gelangt der Stickstoff auf direktem Wege in das Blatt. Dieses nimmt den Stickstoff direkt auf und baut ihn unmittelbar in die Stoffwechselprozesse ein. Die Pflanze ist in der Lage, den im Boden befindlichen Stickstoff und andere Nährstoffe besser aufzunehmen. Damit ist höchste Effizienz des applizierten Stickstoffes gewährleistet.

Bisherige Praxiserfahrungen: In Weizen haben sich zwei Applikationen von jeweils 35 l/ha im Stadium 37 und 51 bewährt, in Gerste eine Behandlung im Stadium 39 mit 70 l/ha. Foliarel N-Plus ist mit allen gängigen Fungiziden und Insektiziden mischbar und kann damit ohne Mehrkosten in einem Arbeitsgang mit den Pflanzenschutzmaßnahmen eingesetzt werden.

Bei insgesamt 70 l Foliarel N-Plus pro ha wird eine Stickstoffmenge von ca. 20 kg ausgebracht. Erfahrungen haben gezeigt, dass diese Menge einer vergleichbaren dreifachen Stickstoffmenge entspricht, wenn der Dünger gestreut wird.

Mit Foliarel N-Plus haben fortschrittliche Landwirte die Möglichkeit in der Hand, auch in Trockenperioden ihre Getreidekulturen gut mit Stickstoff zu versorgen. Statt auf Niederschlag zu warten können sie jetzt selbst handeln: gleichzeitig mit den Pflanzenschutzmaßnahmen Foliarel NPlus ausbringen. Stickstoff - der direkte Weg!? Es gibt ihn.
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