Dauerstress für Bauchspeicheldrüse vermeiden
„Intervallfasten, auch intermittierendes Fasten genannt, kann sehr effektiv zu einem gesunden Gewicht führen, wenn man es als dauerhafte Ernährungsform versteht. Denn damit gehen zahlreiche positive Herz-Kreislauf-Effekte einher, wie eine deutliche Blutdrucksenkung und Stoffwechselverbesserungen“, so Dr. Stefan Waller. Das Intervallfasten bietet aus seiner Sicht noch weitere Pluspunkte: „Wir gönnen damit unserer Bauchspeicheldrüse, die durch das ständige Nahrungs- und Zuckerbombardement dauergestresst ist, regelmäßige Pausen. So kann der Insulinspiegel im Blut auch mal wieder abfallen, was die Insulinempfindlichkeit unserer Organe erhöht und somit vor der Zuckerkrankheit und ihren Folgekomplikationen schützt.“
Mit Timing zur Topform
Beim Intervallfasten gibt es mehrere gängige und erprobte Fastenzeitphasen:
- 16:8-Methode: Hierbei isst man täglich 16 Stunden nichts. In den verbleibenden acht Stunden genießt man zwei Mahlzeiten.
- 5:2-Methode: Bei diesem Intervall isst man fünf Tage normal und an zwei Tagen fastet man.
- Eat-Stop-Eat: Hierbei isst man einen Tag und fastet den darauffolgenden, und das immer im Wechsel.
Wer mit einer dauerhaften Ernährungsumstellung gut klarkommt und damit sein Gewicht hält, der muss selbstverständlich nicht fasten, um einen Herz-Kreislauf-Vorteil zu haben. „Auch ausgewogene Mahlzeiten funktionieren sehr gut, wenn man sie tatsächlich dauerhaft durchhält“, so der Mediziner.
Welche Methode für wen geeignet ist, erläutert Dr. Stefan Waller beim 5. BIGtalk digital. Zudem wird Peter Kaetsch, Vorstandsvorsitzender der BIG direkt gesund, erläutern, wie die BIG ihre Versicherten in Sachen gesunder Ernährung unterstützt.
Im Chat können die Zuschauerinnen und Zuschauer ihre Fragen stellen.
Kostenlos anmelden
Zum 5. BIGtalk digital am 17. März 2022, ab 18:30 Uhr, können sich alle Interessierten kostenlos anmelden unter www.big-direkt.de/bigtalk-fasten