Die Kinder präsentierten und erklärten ihre Entdeckungen den Gästen, darunter auch Schulamtsdirektor Gerhard Romming sowie natürlich viele Eltern. Mit vor Ort war auch Andreas Dauer, Personalleiter der Nürnberger SEMIKRON Elektronik GmbH & Co. KG, die die Montessori-Schule als Sponsor beim Nachbau der Stationen unterstützt. Am Ende konnten alle selbst die Experimentierstationen ausprobieren. Die Stationen standen der Grundschule zwei Wochen kostenlos zur Verfügung. In den kommenden Monaten werden die Eltern der Grundschüler und Lehrkräfte schuleigene Experimentierstationen nachbauen.
Die "MINIPHÄNOMENTA" wurde durch die Universität Flensburg entwickelt und erprobt, durch die NORDMETALL-Stiftung gefördert. Hauptsponsoren des Projekts in Bayern sind BayME - Bayerischer Unternehmensverband Metall und Elektro e. V. und VBM - Verband der Bayerischen Metall- und Elektro-Industrie e. V. Mit diesem Engagement wollen die Verbände dazu beitragen, dass sich Kinder für Technik und Naturwissenschaften begeistern und später einmal einen technischen Beruf ergreifen. Denn die Metall- und Elektro-Branche braucht dringend begabte und qualifizierte Nachwuchskräfte.
Die "MINIPHÄNOMENTA in Bayern" ist ein Angebot des Bildungsprojekts "Technik - Zukunft in Bayern?!". Projektträger ist das Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V. Mit verschiedenen Teilprojekten von "Technik - Zukunft in Bayern?!" erreicht das Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V. alle Alterstufen: Vom Kindergartenwettbewerb für die Kleinsten über die "Mädchen für Technik-Camps" und die "Technik-Rallyes" für Schülerinnen und Schüler kurz vor dem Eintritt ins Berufsleben. Die Lücke, die es bisher im Grundschulbereich gab, wurde nun mit der "MINIPHÄNOMENTA in Bayern" geschlossen. Die Experimentierstationen waren in diesem Schuljahr bereits an zehn Grundschulen in ganz Bayern im Einsatz, zwei weitere Schulen folgen.