Zentraler Aspekt bei der Kaufentscheidung ökologischer Lebensmittel ist die Herkunft. Dieser Forderung trägt der ökologische Anbauverband Biokreis mit seinem Zeichen "regional & fair" Rechnung. Es garantiert, dass neben der biologischen Erzeugung, das Produkt auf kurzen Wegen zu fairen Preisen zum Kunden kommt.
Jedes Jahr zur BioFach in Nürnberg werden herausragende Kooperationen zwischen Landwirten und Verarbeitern mit der "regional & fair"-Auszeichnung bedacht. Dieses Jahr zeichnet der Biokreis zwei Bäckereien aus. "Gerade in Zeiten sinkender Erzeugerpreise bei Getreide zeigt sich was faire Partnerschaften zu tragen im Stande sind" so Sepp Brunnbauer, Geschäftsführer des ökologischen Anbauverbandes Biokreis. So konnte in 2009 erstmals durch das Projekt "regional & fair" erreicht werden, dass sich Bäcker und Mühlen zusammen mit den Landwirten auf bis zu 25% über den üblichen Marktpreisen liegende Getreidepreise verständigten.
BioBäckerei Wagner aus Ruderting bei Passau verarbeitet seit den 1980er Jahren biologisches Getreide aus der Region. Im Laufe der Jahre entstand ein großes Bio-Vollkorn-Sortiment. Im Jahr 2007 wurde die Bäckerei gesamt auf Bio umgestellt. In bisher 8 Filialen im Passauer Land werden 100% biologische Backwaren vertrieben.
Das 1926 als Gemischtwarenhandel gegründete Traditionsunternehmen wird heute vom Sohn des Firmengründers geführt, dessen Wahlspruch lautet "Keine Macht den Backmischungen". Daher steht für das langjährige Biokreis-Mitglied Hans Wagner jun. frische handwerkliche Zubereitung mit ausgesuchten Zutaten an erster Stelle. Die verschiedenen Mehlsorten stehen nicht nur unter stetiger Kontrolle, sie besitzen auch den Mehrwert durch eine konsequente regionale Erzeugung vom Getreidehalm bis zur Mühle. Mit der Weissmühle aus Julbach bei Simbach am Inn, fand die Bäckerei einen verlässlichen Partner, der die Firmenphilosophie von kurzen Wegen und hochwertigen Rohstoffen konsequent umsetzt
Gottschaller BioHofbäckerei, Gottschall 1, Rotthalmünster
Früher wurde auf den Bauernhöfen in eigenen Backhäusern das Brot gebacken, das für die tägliche Ernährung unentbehrlich war. Heute lässt der Besitzer des Gottschaller Hofes, Nik Gottschaller, diese Tradition wieder aufleben. Mit modernen Mitteln: Drei mächtige, handgemauerte Holzbacköfen sind das Herzstück der Hofbäckerei. Die Holzbacköfen werden mit Holzhackschnitzeln direkt und C0²-neutral befeuert. Das Holz dafür kommt aus dem eigenen Wald bzw. von Nachbarhöfen. Feine Brote wie das St. Gallener oder der große Bergbauernlaib kommen aus den Holzbacköfen und erfreuen den Gaumen. Die Vermarktung erfolgt zum Großteil regional, wobei der Gottschaller Hof über eine Kooperation mit der Münchner Fritz-Mühlenbäckerei einen größeren Lieferradius hat. Das Getreide bzw. das Mehl für die feinen Gottschaller-Brote wird zum größten Teil in der Region gewonnen und von der Meyermühle Landshut sowie der Bieringermühle Bad Griesbach angeliefert. Die Regionalität und der ökologische Landbau ist dem ehemaligen Landwirt Gottschaller ein großes Anliegen, da mit dem Erhalt der bäuerlichen Familienbetriebe auch der Erhalt der Landschaft und ein umweltschonendes Wirtschaften gewährleistet ist.
Sepp Brunnbauer wird am Donnerstag, 18.02.2010, am Biokreisstand die Ehrung vornehmen und die herausragenden Aktivitäten der beiden Bäcker würdigen. Innovative Ideen, fairer Umgang mit Lieferanten und Kunden, all das zeichnet Betriebe mit dem "regional & fair"-Label aus.
Jedes Jahr zur BioFach in Nürnberg werden herausragende Kooperationen zwischen Landwirten und Verarbeitern mit der "regional & fair"-Auszeichnung bedacht. Dieses Jahr zeichnet der Biokreis zwei Bäckereien aus. "Gerade in Zeiten sinkender Erzeugerpreise bei Getreide zeigt sich was faire Partnerschaften zu tragen im Stande sind" so Sepp Brunnbauer, Geschäftsführer des ökologischen Anbauverbandes Biokreis. So konnte in 2009 erstmals durch das Projekt "regional & fair" erreicht werden, dass sich Bäcker und Mühlen zusammen mit den Landwirten auf bis zu 25% über den üblichen Marktpreisen liegende Getreidepreise verständigten.
BioBäckerei Wagner aus Ruderting bei Passau verarbeitet seit den 1980er Jahren biologisches Getreide aus der Region. Im Laufe der Jahre entstand ein großes Bio-Vollkorn-Sortiment. Im Jahr 2007 wurde die Bäckerei gesamt auf Bio umgestellt. In bisher 8 Filialen im Passauer Land werden 100% biologische Backwaren vertrieben.
Das 1926 als Gemischtwarenhandel gegründete Traditionsunternehmen wird heute vom Sohn des Firmengründers geführt, dessen Wahlspruch lautet "Keine Macht den Backmischungen". Daher steht für das langjährige Biokreis-Mitglied Hans Wagner jun. frische handwerkliche Zubereitung mit ausgesuchten Zutaten an erster Stelle. Die verschiedenen Mehlsorten stehen nicht nur unter stetiger Kontrolle, sie besitzen auch den Mehrwert durch eine konsequente regionale Erzeugung vom Getreidehalm bis zur Mühle. Mit der Weissmühle aus Julbach bei Simbach am Inn, fand die Bäckerei einen verlässlichen Partner, der die Firmenphilosophie von kurzen Wegen und hochwertigen Rohstoffen konsequent umsetzt
Gottschaller BioHofbäckerei, Gottschall 1, Rotthalmünster
Früher wurde auf den Bauernhöfen in eigenen Backhäusern das Brot gebacken, das für die tägliche Ernährung unentbehrlich war. Heute lässt der Besitzer des Gottschaller Hofes, Nik Gottschaller, diese Tradition wieder aufleben. Mit modernen Mitteln: Drei mächtige, handgemauerte Holzbacköfen sind das Herzstück der Hofbäckerei. Die Holzbacköfen werden mit Holzhackschnitzeln direkt und C0²-neutral befeuert. Das Holz dafür kommt aus dem eigenen Wald bzw. von Nachbarhöfen. Feine Brote wie das St. Gallener oder der große Bergbauernlaib kommen aus den Holzbacköfen und erfreuen den Gaumen. Die Vermarktung erfolgt zum Großteil regional, wobei der Gottschaller Hof über eine Kooperation mit der Münchner Fritz-Mühlenbäckerei einen größeren Lieferradius hat. Das Getreide bzw. das Mehl für die feinen Gottschaller-Brote wird zum größten Teil in der Region gewonnen und von der Meyermühle Landshut sowie der Bieringermühle Bad Griesbach angeliefert. Die Regionalität und der ökologische Landbau ist dem ehemaligen Landwirt Gottschaller ein großes Anliegen, da mit dem Erhalt der bäuerlichen Familienbetriebe auch der Erhalt der Landschaft und ein umweltschonendes Wirtschaften gewährleistet ist.
Sepp Brunnbauer wird am Donnerstag, 18.02.2010, am Biokreisstand die Ehrung vornehmen und die herausragenden Aktivitäten der beiden Bäcker würdigen. Innovative Ideen, fairer Umgang mit Lieferanten und Kunden, all das zeichnet Betriebe mit dem "regional & fair"-Label aus.
