Ein buntes Potpourri betörender Blütenschönheiten bringen den Frühling nach Potsdam. Bis zu 700 Orchideen gibt es seit heute in dem Tropenhaus zu bewundern. Die Pflanzen, deren Blüten zwischen einigen Millimetern und bis zu 15 Zentimetern groß sein können, machen den Spaziergang durch die Potsdamer Tropenwelt zu einem besonderen Genuss. Orchideen wie die bekannte Gattung Phalaenopsis oder der Frauenschuh sowie zahlreiche Raritäten können in prachtvollen Arrangements bewundert werden. Die Besonderheit der Orchideenblüte 2013 werden Vanda-Variationen sein.
Auf allen Ebenen der Biosphäre warten überraschende Blumenkompositionen, die ihre Bewunderer finden werden. Jeden Mittwoch wird es während der Orchideenblüte 2013 um 14:30 Uhr ein Orchideencafé geben. Die Biosphäre-Gärtnerin Ivonne Bartsch erläutert interessierten Besuchern bei einer Tasse Kaffee im Café Tropencamp Details zu den bezaubernden Pflanzen und ihrer Pflege.
Und am Osterwochenende können die Orchideenenthusiasten sich noch einmal besonders ins Zeug legen: In Orchideenworkshops am 30. und 31. März, jeweils um 14:00 und 16:00 Uhr, ist die Kreativität der Teilnehmer mit Orchideen gefragt. Unter Anleitung werden Osterkränze mit frischen Orchideenrispen, Federn, Eiern und Moos gefertigt.
Jede Menge Informationen und weitere spannende Hintergründe können die Besucher auf den vielen Informationstafeln in der Ausstellung oder bei den regelmäßig stattfindenden Führungen erfahren.
Öffnungszeiten: Mo.-Fr.: 09:00-18:00 (letzter Einlass: 16:30 Uhr), Sa., So. und Feiertag: 10:00-19:00 Uhr (letzter Einlass: 17:30 Uhr).
Für die Orchideenausstellung in der Biosphäre muss man neben dem normalen Eintrittspreis keinen zusätzlichen Eintritt zahlen.
Hintergrund:
Die Orchidee ist in ihrer Variationsbreite kaum zu übertreffen. Es gibt weltweit etwa 15.000 bis 30.000 Arten Orchideen und noch weitere 100.000 Hybriden! Dabei können die Blüten von einigen Millimetern bis zu 15 Zentimeter groß werden. Auch bei der Fortpflanzung ist diese Gattung besonders trickreich. Orchideenblüten ahmen oft weibliche Insekten nach (Mimikry) und locken damit paarungswillige Männchen an, welche dann die Blüte bestäuben. Noch viele andere spannende Hintergründe zur "Königin der Blumen" können die Besucher in der Ausstellung erfahren.