Landesweit können rund 3.500 Kindergärten und Kitas in kommunaler und privater Trägerschaft teilnehmen. Im Rahmen des Wettbewerbs werden sie aufgefordert, vorhandene Erfahrungen und Ideen einzureichen und diese einer fachkundig und prominent besetzten Jury vorzulegen.
Eingehende Vorschläge und Ideen müssen auf Teilnahmebögen beschrieben und zum Wettbewerb gemeldet werden. Einsendeschluss ist der 8. Oktober 2007.
Teilnehmenden Kindergärten und Kitas winken Geldpreise in Höhe von 250 Euro (6.-10. Platz) bis zum Maximum von 1.500 Euro für den Erstplatzierten sowie zahlreiche Sachpreise.
Unterlagen können angefordert werden beim BKK Landesverband Hessen, Stichwort: „Fit von klein auf!“, 60591 Frankfurt. Informationen und Teilnahmebögen als Download: www.bkk-hessen.
In der Jury engagieren sich Jan Holze, Deutsche Sportjugend, Karl-Heinz Körbel, Eintracht Frankfurt Fußball AG, Dr. Ulrike Kreinhoff, Deutsche Gesellschaft für Ernährung, Heike Pallmeier, Hessische Arbeitsge-meinschaft für Gesundheitserziehung e.V., Prof. Dr. Dr. Angelika Ploeger, Universität Kassel, Jürgen Thiesen, BKK Landesverband Hessen und Margot Wehmhöner, BKK Bundesverband.Schirmherrin ist die Hessische Sozialministerin Silke Lautenschläger.
Hintergrund & Intention:
Erwachsene tragen gegenüber Kindern besondere Verantwortung. Sie sind Autoritätspersonen und Vorbilder zugleich. In dieser Doppelrolle können sie Mädchen und Jungen nachhaltig anleiten und prägen.„Was Hänschen nicht lernt, fällt dem Hans später doppelt schwer“, erklärt der Vorstandsvorsitzende des Landesverbandes Hessen, Jürgen Thiesen, die Beweggründe der BKK, den Wettbewerb in Hessen flächendeckend zu etablieren. „Entscheidende Fähigkeiten und Werte werden schon in frühen Lebensjahren geprägt. Hier mischen wir uns ein und machen Gesundheit zum generationsübergreifenden Projekt. Wir halten jedoch nicht viel vom mahnenden Zeigefinger, sondern helfen mit sensiblem Rat, konkreten Tipps und erprobten Konzepten.“
Längst ist bekannt, dass ein Zusammenhang zwischen dem Sozialstatus, dem Bildungsniveau und den Kulturgewohnheiten der Eltern und dem Gesundheitsverhalten bzw. der Krankheitsanfälligkeit der Kinder besteht. Häufig mangelt es Eltern jedoch an Erfahrung oder auch über das Wissen, wie gesunde und kindgerechte Ernährung und sportliche Aktivitäten aussehen. Doch genau darauf kommt es an: Eltern und Erzieher sollen gemeinsam und in Absprache die Vorzüge gesunder Ernährung und Bewegung im Alltag „spür-, erkenn- und erlebbar“ machen. Das vermittelt den Kindern die Gefühle „toll“, „nützlich“, „wichtig und wertvoll“ zu sein. Studien belegen: In der kindlichen Lernphase übernommene Werte und Erfahrungen haben lebenslangen Bestand.