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FZ Jülich und RWTH Aachen gründen Jülich Aachen Research Alliance

Bund und Land begrüßen zukunftsweisende Forschungsallianz zwischen zwei starken Partnern

(lifePR) (Berlin, )
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung und das Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie des Landes Nordrhein-Westfalen teilen mit:

Innovationsminister Prof. Andreas Pinkwart und Thomas Rachel, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesforschungsministerium, begrüßen die Gründung der "Jülich Aachen Research Alliance" JARA. "Diese Forschungsallianz zwischen zwei starken Partnern ist zukunftsweisend", so Pinkwart und Rachel.

Den Vertrag für JARA haben am heutigen Montag der Rektor der RWTH Aachen, Prof. Burkhard Rauhut, und der Vorstandsvorsitzende des Forschungszentrums Jülich, Prof. Achim Bachem, in Düsseldorf unterschrieben. Die Hochschule und das Forschungszentrum, die zusammen über ein Budget von mehr als 900 Millionen Euro im Jahr verfügen, wollen zunächst ihre Forschungsbereiche Hirnforschung, Simulationswissenschaften und Informationstechnologie verschmelzen. Diese drei Sektionen sollen eine partnerschaftliche Führungsstruktur haben, ihre Forschungsziele gemeinsam definieren und gestalten sowie Personal- und Investitionsentscheidungen gemeinsam planen.

"Das Forschungszentrum Jülich und die RWTH Aachen betreiben jeder für sich Spitzenforschung. Durch JARA bündeln sie ihre Kräfte. Das macht die Region Aachen/Jülich zu einem Top-Forschungsstandort in Europa, der weltweit wahrgenommen wird", sagte Minister Pinkwart. "Mit der Kooperation wird die Spitzenforschung in Nordrhein-Westfalen weiter ausgebaut. Sie ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Innovationsland Nr. 1", so Pinkwart.

Rachel sagte: "JARA zeigt, dass eine ganz neue Qualität in der Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen möglich ist. Das sollte in ganz Deutschland Schule machen. Denn davon profitiert die Forschung und die Ausbildung von Wissenschaftlern." Hierfür Anreize zu schaffen, sei ein wichtiges Anliegen des Bundesforschungsministeriums. Rachel ermutigte das Forschungszentrum Jülich und die RWTH Aachen, ihre strategische Kooperation auf weitere geeignete Gebiete auszudehnen.

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Das Bundesforschungsministerium fördert seit Jahren Forschungsprojekte im Bereich der Stammzellforschung und der regenerativen Medizin. Zum einen werden Forschungsverbünde unterstützt, die neue Therapien mit hoher klinischer Relevanz z.B. zur Behandlung von Herzerkrankungen und neurologischen Leiden, wie Parkinson und Schlaganfall entwickeln. Außerdem fördert das BMBF zwei so genannte Translationszentren für Regenerative Medizin. Die Zentren sollen dafür sorgen, dass Forschungsergebnisse schnell den Patienten zugute kommen und zu Keimzellen für Unternehmensausgründungen und zu Partnern für innovationsstarke Unternehmen werden.

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