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Forschungsausgaben steigen auf 2,8 Prozent des BIP

Schavan: "Wir haben auch in der Krise in die Zukunft investiert"

(lifePR) (Berlin, )
Der Anteil der Ausgaben von Staat und Wirtschaft für Forschung und Entwicklung (FuE) ist 2009 auf circa 2,78 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) gestiegen. Das ergaben vorläufige Berechnungen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Grundlage sind die Daten zur Entwicklung der FuE-Ausgaben in der deutschen Wirtschaft für die Jahre 2009 und 2010 (geplante Ausgaben), die der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft heute veröffentlicht hat.

"Die erfreulichen Zahlen zeigen: Die öffentliche Hand und die Wirtschaft haben auch in der Krise in die Zukunft investiert, sagte Bundesforschungsministerin Annette Schavan. "Forschung und Entwicklung sind Deutschlands wichtigste Ressourcen. Nur dadurch können wir Wachstum erreichen und unseren Wohlstand sichern. Deshalb ist es ein zentrales Ziel der Bundesregierung, mit Programmen wie der Hightech-Strategie die Bedingungen für Investitionen der Wirtschaft in Forschung und Entwicklung noch attraktiver zu gestalten. Auf diesem Weg haben wir erhebliche Fortschritte gemacht.

Die Ministerin betonte: "Bund, Länder und Wirtschaft dürfen aber nicht nachlassen in ihrem Bemühen um ihr gemeinsames Ziel: drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts für Forschung und Entwicklung aufzuwenden. Die Zielmarke ist in Sichtweite, sie zu erreichen erfordert weiterhin erhebliche Kraftanstrengungen.

Die Zahlen zeigen: Die deutsche Wirtschaft hat trotz der Wirtschafts- und Finanzkrise 2009 beim Ausbau ihrer Investitionen in Forschung und Entwicklung Kurs gehalten. Zwar sind die FuE-Investitionen 2009 leicht (um 2,3 Prozent) zurückgegangen, aber bei weitem nicht so stark, wie es der wirtschaftlichen Entwicklung in der Krise entsprochen hätte. Das Niveau von 2007 wurde 2009 sogar um 4,6 Prozent übertroffen.

Für 2010 planen die Unternehmen, das hohe Wachstum ihrer FuE-Investitionen aus den Jahren vor der Krise fortzuführen. Der Stifterverband geht auf Grundlage der Unternehmensangaben von Mai und Juni des laufenden Jahres von einem Plus von 4,6 Prozent aus. Es wird erwartet, dass analog dazu die Zahl der Arbeitsplätze im FuE-Bereich um etwa 10.000 wächst. Im Jahr 2010 wären damit in Unternehmen hierzulande 340.000 Personen in FuE beschäftigt, 36.000 mehr als im Jahr 2005.

"Diese ehrgeizigen Planungen der Unternehmen sind ein Beleg für das ausgezeichnete Forschungsklima in Deutschland, sagte Schavan. "Insgesamt hat sich die Strategie der Bundesregierung der letzten Jahre bewährt: Durch Priorität für Bildung und Forschung, eine Vielzahl erfolgreicher Initiativen und ein hohes Wachstum für FuE im Bundeshaushalt setzen wir klare Signale für die Zukunft. Im Laufe dieser Legislaturperiode stellt der Bund insgesamt zwölf Milliarden Euro zusätzlich für Bildung und Forschung zur Verfügung.

Auf Basis der jährlichen FuE-Erhebung berichtet der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft regelmäßig über die FuE-Aktivitäten der Unternehmen in Deutschland. Im Jahr 2010 wurden knapp 30.000 Unternehmen schriftlich zu ihren Aufwendungen und zum Personaleinsatz befragt.

Weitere Informationen zur FuE-Erhebung 2009 erhalten Sie unter: www.stifterverband.org
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