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Innovationskreis legt 10 Leitlinien für Reform der Berufsbildung vor

Schavan: "Qualifizierte Ausbildung für jeden Jugendlichen"

(lifePR) (Berlin, )
Der von Bundesbildungsministerin Annette Schavan einberufene Innovationskreis berufliche Bildung (IKBB) hat am Montag in Berlin zehn Leitlinien zur Reform der Berufsbildung der Öffentlichkeit präsentiert. "Ziel ist es, mehr Durchlässigkeit im Bildungssystem zu schaffen, neue Integrations- und Ausbildungschancen für junge Menschen zu gewährleisten und die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Berufsbildungssystems zu stärken", sagte Schavan. "Mit den IKBB-Leitlinien setzen wir ein wichtiges Zeichen, um allen Jugendlichen die Chance auf einen Ausbildungsplatz zu geben. Wichtig ist, dass kein Abschluss ohne einen Anschluss bleibt." Der Handlungskatalog sieht u.a. ein System von Ausbildungsbausteinen und die Zusammenführung einzelner Berufe in Berufsgruppen vor. Darüber hinaus sollen Ausbildungskapazitäten effektiver genutzt, Wege in die betriebliche Ausbildung gesichert und insbesondere neue Förderstrukturen für Benachteiligte geschaffen werden.

Der Innovationskreis berufliche Bildung wurde im April 2006 von Bundesministerin Annette Schavan berufen. Die Mitglieder des Innovationskreises berufliche Bildung wurden als Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens aufgrund ihrer besonderen Kompetenz in der beruflichen Bildung und damit nicht zwangsläufig als Repräsentanten ihrer jeweiligen Institutionen berufen. Sie sollten bewusst unterschiedliche Aspekte und Sichtweisen zur Fortentwicklung der beruflichen Bildung einbringen. Die entsprechend offen geführten Diskussionen mit zum Teil auch unterschiedlichen Sichtweisen waren dennoch vom Ziel einer Konsensfindung der Mitglieder für gemeinsame Leitlinien getragen. Schavan dankte allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für die konstruktive Zusammenarbeit: "Wir haben uns mit zentralen Fragen der beruflichen Bildung auseinandergesetzt, die noch vor wenigen Jahren undenkbar gewesen wären. Die zehn Leitlinien sind ein tragfähiges Fundament für Modernisierung und Strukturverbesserungen in der beruflichen Bildung."

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Das Bundesforschungsministerium fördert seit Jahren Forschungsprojekte im Bereich der Stammzellforschung und der regenerativen Medizin. Zum einen werden Forschungsverbünde unterstützt, die neue Therapien mit hoher klinischer Relevanz z.B. zur Behandlung von Herzerkrankungen und neurologischen Leiden, wie Parkinson und Schlaganfall entwickeln. Außerdem fördert das BMBF zwei so genannte Translationszentren für Regenerative Medizin. Die Zentren sollen dafür sorgen, dass Forschungsergebnisse schnell den Patienten zugute kommen und zu Keimzellen für Unternehmensausgründungen und zu Partnern für innovationsstarke Unternehmen werden.

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