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Schavan: "Wissenschaftlicher Nachwuchs braucht große Freiräume"

Festakt zum 30-jährigen Jubiläum des Heinz Maier-Leibnitz-Preises

(lifePR) (Berlin, )
"Der Innovationsstandort Deutschland braucht exzellenten wissenschaftlichen Nachwuchs. Und exzellenter wissenschaftlicher Nachwuchs braucht beste Bedingungen", so Bundesforschungsministerin Dr. Annette Schavan in ihrer Ansprache zum 30-jährigen Jubiläum des Heinz Maier-Leibnitz-Preises. Sie forderte, dass alle Anstrengungen unternommen werden, damit Talente so frühzeitig wie möglich gefördert werden: "Wir müssen den Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern langfristige Karriereperspektiven bieten. Nur so machen wir den Forschungsstandort Deutschland attraktiv." Schavan lobte die Bedeutung des Preises für den deutschen Wissenschaftsstandort: "Der Heinz Maier-Leibnitz-Preis gehört zu den renommiertesten Wissenschafts-Nachwuchspreisen der Welt. Das beweisen auch die 279 Preisträgerinnen und Preisträger in der 30-jährigen Geschichte des Preises. Wir zeichnen wissenschaftliche Spitzenleistungen aus und geben den jungen Forscherinnen und Forschern zugleich Ansporn für ihre Arbeit."

Gemeinsam mit dem Präsidenten der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), Professor Matthias Kleiner, überreichte Schavan am Dienstag in der Bonner Bundeskunsthalle den mit jeweils 16.000 Euro dotierten Preis an sechs Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler, die für ihre herausragenden Forschungsleistungen geehrt wurden. Der renommierte Nachwuchspreis geht auf eine Initiative des ehemaligen Bundesministers für Bildung und Wissenschaft, Helmut Rohde, sowie des damaligen DFG-Präsidenten Professor Heinz Maier-Leibnitz zurück. Der Preis soll die Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler darin unterstützen, ihre wissenschaftliche Laufbahn weiterzuverfolgen.

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Das Bundesforschungsministerium fördert seit Jahren Forschungsprojekte im Bereich der Stammzellforschung und der regenerativen Medizin. Zum einen werden Forschungsverbünde unterstützt, die neue Therapien mit hoher klinischer Relevanz z.B. zur Behandlung von Herzerkrankungen und neurologischen Leiden, wie Parkinson und Schlaganfall entwickeln. Außerdem fördert das BMBF zwei so genannte Translationszentren für Regenerative Medizin. Die Zentren sollen dafür sorgen, dass Forschungsergebnisse schnell den Patienten zugute kommen und zu Keimzellen für Unternehmensausgründungen und zu Partnern für innovationsstarke Unternehmen werden.

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