An dritter Stelle liegend musste Uwe Alzen (DE) im BMW M3 GT2 mit der Startnummer 25 in Runde 46 nach einem Reifenschaden die Box ansteuern. Nur sechs Runden später schlug das Pech noch einmal zu, als ein Stein den Kühler des Autos beschädigte. Alzen kam abermals in die Box, wo das Team den Schaden binnen zehn Minuten beheben konnte. Pedro Lamy (PT) konnte als Fünfter wieder auf die Strecke gehen. Augusto Farfus (BR), der den Portugiesen im 61. Umlauf ablöste, fährt aktuell weiterhin auf dieser Position. Nach Farfus wird Jörg Müller (DE) das Steuer des BMW M3 GT2 übernehmen.
Im Auto mit der Startnummer 26 haben Dirk Werner (DE), Dirk Müller (DE), Andy Priaulx (GB) und Dirk Adorf (DE) ihre Aufholjagd fortgesetzt. Der dreimalige Tourenwagen-Weltmeister Priaulx fährt derzeit auf Platz 32. Nach ihm wird Adorf ins Cockpit zurückkehren. Nach 63 Runden liegt der Porsche GT3 R Hybrid mit der Startnummer neun in Führung.
Uwe Alzen (Startnummer 25):
"Ich hatte wirklich keinen besonders glücklichen Stint. Erst hat mich ein Reifenschaden zurückgeworfen, dann hat ein Stein auf der Gerade den Kühler beschädigt. Zwei Mal musste ich in die Box kommen. Das Team hat klasse gearbeitet und die Reparaturen extrem schnell erledigt. Trotz der beiden Zwischenfälle macht mir dieses Rennen einfach riesigen Spaß. Ich bin sicher, dass hier noch eine ganze Menge passieren wird."
Dirk Adorf (Startnummer 26):
"Ich muss sagen, dass wir die Freude an diesem Rennen nach unserem Pech zu Beginn wiedergefunden haben. Das Auto geht bei diesen Bedingungen wirklich gut, und wir kommen exzellent mit den Dunlop-Reifen zurecht. In den vergangenen Stunden ist wirklich eine Menge passiert - und wir haben noch nicht einmal die Rennhalbzeit erreicht. Man tut gut daran, in der Nacht ein wenig vorsichtiger zu Werke zu gehen. Unser Ziel lautet, möglichst schnell in die Top-20 zurückzukehren."