- BMW Werksfahrer António Félix da Costa fährt am Samstag in Hongkong für MS&AD Andretti Formula E auf Platz sechs.
- Kamui Kobayashi erhält bei seiner Formel-E-Premiere in beiden Rennen den „Fanboost“.
- BMW i setzt als „Official Vehicle Partner“ erneut eine umfangreiche Fahrzeugflotte in der Formel E ein.
Das Samstagsrennen
Félix da Costa eröffnete Saison 4 mit einem starken Rennen und fuhr als Sechster die ersten acht Punkte für das Team von MS&AD Andretti Formula E ein. Er startete von Position acht und hielt sich in einer turbulenten ersten Runde aus dem Getümmel heraus. Hinter ihm kam es zu einer Kollision zwischen mehreren Fahrzeugen, in deren Folge das Rennen abgebrochen werden musste. Nach dem Re-Start hinter dem Qualcomm BMW i8 Safety Car behielt Félix da Costa in der ersten Rennhälfte seine Energiereserven im Auge. So konnte er als einer der letzten Fahrer zum Boxenstopp kommen und lag zu diesem Zeitpunkt in Führung. In der zweiten Rennhälfte hielt Félix da Costa Anschluss an die Top-Positionen und konnte im weiteren Verlauf noch eine Position gutmachen. Er überquerte die Ziellinie als Siebter, rückte aufgrund einer Bestrafung für Maro Engel (GER) aber noch um einen Rang nach vorn. Kobayashi beendete das erste Formel-E-Rennen seiner Karriere auf dem 15. Platz. Der Sieg ging an Sam Bird (GBR).
Das Sonntagsrennen
Aufgrund eines Problems mit der Ampelanlage wurde das zweite Rennen des Wochenendes hinter dem Qualcomm BMW i8 Safety Car gestartet. Félix da Costa rückte nach einem Dreher des Führenden Felix Rosenqvist (SWE) vom sechsten Startplatz auf Platz fünf nach vorn. Wenige Runden später eroberte er mit einem sehenswerten Überholmanöver gegen Alex Lynn (GBR) die vierte Position. Zum Zeitpunkt des Boxenstopps war der BMW Werksfahrer hinter dem Drittplatzierten Mitch Evans (NZL) unterwegs und hatte einen Podiumsplatz im Blick. Dann verlor Félix da Costa jedoch durch ein Problem beim Losfahren mit dem zweiten Fahrzeug viel Zeit und fiel aus den Punkterängen heraus. Er beendete das Rennen auf Position zwölf. Kobayashi, der wie bereits im ersten Rennen erneut den „Fanboost“ zur Verfügung hatte, fuhr als 18. über die Ziellinie. Daniel Abt (GER) sicherte sich Platz eins im zweiten Rennen des Jahres.
Die Reaktionen
António Félix da Costa, MS&AD Andretti Formula E: „Ich bin froh, gleich zu Saisonbeginn Punkte geholt zu haben. Das war ein guter Auftakt am Samstag. Wir hatten Probleme mit dem Funk, und auch der Boxenstopp lief nicht perfekt. Es wäre also sogar noch mehr drin gewesen als Platz sechs. Am Sonntag sah zunächst alles recht vielversprechend aus, aber das Rennende war enttäuschend. Wir hatten ein gutes Qualifying und gingen von Platz sechs ins Rennen. Wir haben sehr, sehr gut mit der Energie gehaushaltet – und konnten eine Runde länger draußen bleiben als der Rest. Alles sah nach einem starken zweiten Stint aus, doch dann kam ich zum Pit Stop. Wir haben 20 Sekunden verloren und kamen 28 Sekunden hinter dem Sieger ins Ziel. Wir hätten sehr, sehr nach dran sein können. Ich denke, Platz zwei hätte unserer sein können. Daher bin ich sehr enttäuscht über den zwölften Rang. Wir müssen herausfinden, was passiert ist, damit wir bereit sind, um in Marrakesch zurückzuschlagen.“
Kamui Kobayashi, MS&AD Andretti Formula E: „Es hat großen Spaß gemacht, meine ersten Erfahrungen in der Formel E zu sammeln. Wir haben in den Rennen sicher noch nicht alles herausgeholt, aber ich war froh, gleich bei meinem Debüt ins Ziel gekommen zu sein. Vielen Dank an alle Fans, die mir durch ihre Voting-Stimmen für beide Rennen den Fanboost ermöglicht haben.“
Die BMW i Fahrzeugflotte
Auch in Saison 4 der FIA Formula E Championship ist BMW i der „Official Vehicle Partner“ der Formel E. Weiterhin geht der BMW i8 (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 2,1 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 49 g/km)* als leistungsstarkes und effizientes Safety Car auf die Strecke. Dasselbe gilt für den neuen BMW i3s (Energieverbrauch kombiniert: 14,3 kWh; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km)* als „Medical Car“ und „Race Control Car“ sowie für den BMW X5 xDrive40e (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 3,4 – 3,3 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 78 – 77 g/km)* in seiner Funktion als „Rescue Car“ bzw. „Extrication Car“.
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