Ian Robertson, Mitglied des Vorstands der BMW AG für Vertrieb und Marketing: "Die Absatzentwicklung bleibt positiv - auch im Mai verzeichneten wir ein solides, zweistelliges Wachstum. Dank zahlreicher neuer Modelle wie beispielsweise dem BMW 5er oder dem BMW X1 sind wir auf einem gutem Weg, auch für das Gesamtjahr 2010 unsere Position als der weltweit führende Anbieter von Premiumautomobilen zu behaupten."
Die Marke BMW verkaufte im abgelaufenen Monat weltweit 101.775 Einheiten (Vj. 90.649). Das ist ein Plus von 12,3%. Per Mai lag der Absatz mit 466.087 Fahrzeugen um 14,1% über dem entsprechenden Wert des Vorjahres (408.377). Die größten Zuwächse im Modellprogramm verzeichneten im Berichtsmonat die BMW 7er Reihe mit einem Plus von 33,6% (4.501 / Vj. 3.370) sowie die neue BMW 5er Limousine mit einem Plus von 13,1% (13.716 / Vj. 12.131). Die Neuauflage des BMW 5er Touring wird im Herbst auf den Markt kommen und insbesondere in Europa für weitere positive Absatzimpulse sorgen. Zuwächse gab es im Mai auch bei der BMW 3er Reihe (+6,9% / 35.398) sowie bei den Modellen BMW Z4 (+10,9% / 2.624) und X6 (+3,3% / 3.743). Der gestrige 8. Juni markierte zudem einen Meilenstein für den BMW X5: So verließ der ein millionste BMW X5 die Produktionshallen im US-Werk Spartanburg, South Carolina. Das Erfolgsmodell wird seit 1999 in der mittlerweile zweiten Modellgeneration gebaut und ist nach wie vor klarer Marktführer im Segment der Premium Off-/Onroader. Nach einer Modellüberarbeitung ist der BMW X5 seit kurzem auch mit neuen leistungsstärkeren und nochmals sparsameren Motoren verfügbar.
Die Marke MINI legte im Mai mit weltweit 18.848 (Vj. 18.349) Verkäufen um 2,7% zu. Gegenüber dem Vorjahresmonat entschieden sich dabei 7,7% mehr Kunden für den MINI Clubman (3.624 / Vj. 3.366). Auch die traditionell absatzstärkste MINI Hatch-Variante legte im Mai zu. 12.298 Auslieferungen (Vj. 11.930) dieses Modells bedeuten eine Steigerung von 3,1%.
Hohe Zuwächse verbuchte das Unternehmen einmal mehr in den aufstrebenden "BRIC" Staaten. China gehörte dabei klar zu den Spitzenreitern - auch unter den asiatischen Wachstumsmärkten. Hier verkaufte die BMW Group mit einem Plus von 107,3% mehr als doppelt so viele BMW und MINI wie im Mai des Vorjahres (13.998 / Vj. 6.752). Kräftige Zuwächse auch auf wichtigen europäischen Volumenmärkten: So stiegen beispielsweise die Auslieferungen in Frankreich um 44,6% (6.251 / Vj. 4.323), in Großbritannien/Irland um 28,1% (10.965 / Vj. 8.557) und in Spanien um 29,4% (3.995 / Vj. 3.087).
Der neue Rolls-Royce Ghost, der seit Dezember letzten Jahres die Modellpalette ergänzt, sorgt bei Rolls-Royce Motor Cars weiterhin für äußerst dynamisches Wachstum. Im Mai wurden 220 (Vj. 51) Automobile verkauft. Damit hat sich der Absatz gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat mehr als vervierfacht (+331,4%) Per Mai stieg die Zahl der ausgelieferten Rolls-Royce um 145,7% auf 678 (Vj. 276) Fahrzeuge. Ian Robertson: "Der neue Ghost kommt hervorragend bei Kunden in aller Welt an. Mit dem neuen Modell streben wir für dieses Jahr eine Verdoppelung des Rolls-Royce Gesamtabsatzes an."
BMW Motorrad erzielte auch im Mai ein hohes Absatzplus und kann seinen Erfolgskurs fortsetzen. Gegen den nach wie vor weltweit stark rückläufigen Motorrad-Markt im Segment über 500ccm Hubraum stieg der Absatz im Mai um 19,3% auf 12.139 (Vj. 10.172) Einheiten. Per Mai erzielte BMW Motorrad einen Absatzzuwachs von 20,9% auf 45.431 (Vj. 37.570) Einheiten. Die weiterhin anhaltende Sonderkonjunktur bei BMW Motorrad ist auf die attraktive und breite Modellpalette zurück zu führen. Mit 3.705 (Vj. 2.766 / +33,9%) Auslieferungen im Mai bleibt dabei das Modell R 1200 GS / GS Adventure mit dem neuen Boxer-Motor weiterhin der Bestseller im BMW Motorradprogramm. Neben den weiteren Boxer-Motorrädern der R-Baureihe werden auch die Modelle der F- und K-Baureihen stark nachgefragt. Weiterhin sehr erfreulich entwickelt sich der Absatz der S 1000 RR. Vom ersten Supersport-Motorrad von BMW wurden per Mai bereits 5.236 (im Mai 1.345) Einheiten weltweit an Kunden ausgeliefert.