Seit der Premiere 2009 hat das BMW Team RLL mit dem BMW M3 GT2 zwei weitere Erfolge gefeiert. Nur 2011 reichte es mit Platz zwei nicht ganz zum Sieg mit diesem Fahrzeug. Zwischen 2013 und 2015 fuhr der BMW Z4 in Road America. 2014 sicherte er sich die Poleposition sowie Platz zwei im Rennen.
Zum diesjährigen 2:40-Stunden-Rennen reist das BMW Team RLL mit zwei neu aufgebauten Fahrzeugen an. Beide BMW M6 GTLM waren bei Unfällen am 23. Juli in Lime Rock Park (US) stark beschädigt worden.
Nach sieben Läufen liegen Bill Auberlen (US) und Dirk Werner (DE) bei noch vier ausstehenden Rennen auf Platz vier in der Fahrerwertung der GTLM-Klasse. Sie standen bisher zweimal auf dem Podium. Lucas Luhr (DE) und John Edwards (US) sind Neunte. In der Herstellerwertung rangiert BMW auf Position fünf.
Bobby Rahal (Teamchef, BMW Team RLL):
"Das BMW Team RLL war in Road America im Laufe der Jahre sehr erfolgreich. Die schnellen, flüssigen Kurven kommen den Stärken der BMW Fahrzeuge im Handling entgegen. Ich denke, das wird auch für den BMW M6 GTLM gelten, ähnlich wie in Watkins Glen, einer Strecke mit vergleichbaren Kurven. Generell ist Road America für mich eine der besten Rennstrecken der Welt."
Bill Auberlen (BMW M6 GTLM, Startnummer 25):
"Wir kommen an die beste Rennstrecke Amerikas, und es ist Zeit für den ersten Sieg mit dem BMW M6 GTLM. Dieser ist längst überfällig. Die jüngsten Ergebnisse spiegeln nicht wider, wie großartig dieses Fahrzeug ist."
Dirk Werner (BMW M6 GTLM, Startnummer 25):
"Road America ist eine der besten Strecken, auf denen wir während der Saison zu Gast sind. Ich komme direkt von den 24 Stunden von Spa dorthin, also von einer der besten Strecken Europas. Ich erlebe gerade gute Zeiten. Ich denke, unser Fahrzeug wird genauso konkurrenzfähig sein wie in den vergangenen Rennen. Das Team arbeitet pausenlos daran, unser Paket zu verbessern. Sie wollen den ersten Sieg mit dem BMW M6 GTLM genauso wie Bill und ich."
John Edwards (BMW M6 GTLM, Startnummer 100):
"Rennen in Road America machen immer großen Spaß. Das ist eine historische Strecke, die genauso wie die Stadt immer eine ganz besondere Atmosphäre bietet. In Road America gibt es zudem den 'Kink', die schnellste Kurve in unserem Rennkalender. Wenn man die falsch erwischt, hat das große Konsequenzen. Die langen Geraden bieten zudem bessere Überholmöglichkeiten als auf anderen Kursen. Ich rechne mit einem großartigen Rennen."
Lucas Luhr (BMW M6 GTLM, Startnummer 100):
"Road America ist mit Abstand meine Lieblingsstrecke in den USA. Es wäre großartig, dort das Ruder für die Nummer 100 in dieser Saison herumzureißen und ein Ergebnis zu holen, das besser zur Leistungsfähigkeit des BMW M6 GTLM und zum Einsatz des gesamten Teams passt."