- Neues Selbstbewusstsein nach starkem Auftritt in Long Beach.
- IWSC macht früher als in den vergangenen Jahren in Austin Station.
- BMW Team RLL will in COTA auf das Podium zurück.
Nach dem Lauf in Long Beach hatte die Mannschaft von Teamchef Bobby Rahal einen eintägigen Test in Austin absolviert. Alle vier Stammfahrer – Bill Auberlen (USA), Alexander Sims (GBR), John Edwards (USA) und Martin Tomczyk (GER) – waren dabei im Einsatz. Edwards, Sims und Tomczyk gingen in der UWSC-Pause zudem beim sechsstündigen Qualifikationsrennen für die 24 Stunden auf dem Nürburgring (GER) an den Start. Alle drei Fahrer werden bei der 45. Ausgabe des Langstreckenklassikers, bei dem insgesamt neun BMW M6 GT3 starten, am 27./28. Mai dabei sein.
Auf dem „Circuit of the Americas“ konnte das BMW Team RLL bisher zwei Podestplätze feiern – darunter der Sieg von Auberlen und Dirk Werner (GER) 2015 im BMW Z4 GTLM. Edwards und Dirk Müller (GER) hatten 2013 im ersten Jahr mit dem BMW Z4 GTLM Platz drei erreicht.
Der vierte Lauf der IWSC in Austin startet am Samstag, 6. Mai, um 13.35 Uhr Ortszeit (20.35 Uhr MEZ).
Bobby Rahal (Teamchef, BMW Team RLL): „Auf dem COTA konnten wir schon einige Erfolge einfahren. 2015 konnten wir aufgrund unserer großartigen Rennstrategie den Sieg mit dem BMW Z4 GTLM holen. Aufgrund der sehr langen Geraden kam uns die Strecke bisher jedoch nicht unbedingt entgegen. In Long Beach war unser Auto ziemlich gut, und wir hätten das Rennen gewinnen sollen. Deshalb denke ich, dass unsere Pace nun viel besser zu den anderen Autos passt. Wir können also durchaus optimistisch sein. Wir müssen nur dafür sorgen, dass wir die richtige Strategie haben, dass sich das Auto gut verhält und dass uns keine Fehler unterlaufen.“
Bill Auberlen (#25 BMW M6 GTLM): „Auf dem COTA konnten wir in der Vergangenheit schon den einen oder anderen Erfolg feiern, und es ist eine gute Gelegenheit, die verbesserte Performance des BMW M6 GTLM aus Long Beach erneut zu demonstrieren. Auf den langen Geraden und in den schnellen, langgezogenen Kurven werden wir ein klareres Bild davon bekommen, wo wir im Vergleich zum Wettbewerb stehen.“
Alexander Sims (#25 BMW M6 GTLM): „Ich freue mich wirklich sehr darauf, auf dem COTA zu fahren. Ich war dort schon zum Testen – einmal im vergangenen Jahr und vor Kurzem erst. Es hat sehr viel Spaß gemacht. Dort zu fahren, ist echt cool. Wir haben weiter an unserem Auto gearbeitet, und ich habe das Gefühl, dass wir nach unserem stärkeren Auftritt in Long Beach erneut konkurrenzfähig sein werden.“
John Edwards (#24 BMW M6 GTLM): „Die letzten Rennminuten in Long Beach waren sehr enttäuschend, aber wir haben auch Positives mitgenommen. Wir in Führung und haben um den Sieg gekämpft. Unser Ziel ist es, diese Form in das nächste Rennen auf dem COTA mitzunehmen und nach dem schwierigen Saisonstart nun zurückzukommen. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit BMW wieder das Podium ins Visier zu nehmen.“
Martin Tomczyk (#24 BMW M6 GTLM): „Direkt nach Long Beach haben wir auf dem COTA getestet – und für mich war das großartig. Es hat etwas gedauert, die Enttäuschung vom letzten Rennen zu verdauen und sich auf das nächste Event zu konzentrieren. Das erste Mal auf dieser Strecke unterwegs zu sein war absolut fantastisch. Unser Ziel ist es auch dieses Mal, ein gutes Rennen zu fahren und auf den vorderen Plätzen zu landen.“