John Edwards (US) und Lucas Luhr (DE) hatten im Schwesterfahrzeug mit der Startnummer 100 bisher großes Pech. Neben dem sechsten Rang in Sebring musste das Duo in Daytona und Long Beach zwei Unfälle hinnehmen. Im vergangenen Jahr hatten Edwards und Luhr in Laguna Seca den Sieg gefeiert und damit den Erfolg von Hans-Joachim Stuck (DE) mit dem BMW 3.0 CSL aus dem Jahr 1975 beinahe auf den Tag genau 40 Jahre danach wiederholt. 1975 hatte BMW Motorsport sein Debüt im US-Rennsport gegeben. Das vierte Rennen der IWSC startet am Sonntag, 1. Mai um 11.15 Uhr Ortszeit (20.15 Uhr MEZ).
Bobby Rahal (Teamchef, BMW Team RLL): „Historisch betrachtet lief es in Laguna Seca immer ganz gut für uns, im vergangenen Jahr holten wir den ersten und zweiten Rang. Die Qualifyings waren meist sehr gut und über die Jahre konnten wir zahlreiche Podiumsplatzierungen in Laguna Seca einfahren. Mit ihren langen, schnellen und fließenden Kurven kommt die Strecke dem BMW M6 GTLM sehr entgegen, da das Auto einen langen Radstand hat und diese Art von Kurven solchen Fahrzeugen einfach besser liegt. In den vergangenen Jahren konnten wir aber auch beobachten, wie hart umkämpft das Rennen ist. Wir waren sehr glücklich mit der Poleposition in Long Beach, leider konnten wir im Rennen nicht mehr herausholen. Wir wissen, dass die Pace des Autos sehr konkurrenzfähig ist, jetzt ist es an uns, daraus ein gutes Wochenende zu machen.“
Bill Auberlen (BMW M6 GTLM, Startnummer 25): „Jetzt, da wir den Dreh so langsam heraus haben, fühle ich mich mit dem BMW M6 GTLM immer wohler. Ich konnte bereits zwei Polepositions und einen Streckenrekord holen. Ich glaube, dass es bei den nächsten Rennen zunehmend besser für uns laufen wird. Im vergangenen Jahr konnten wir in Laguna Seca das Rennen auf Rang eins und zwei beenden, deshalb habe ich ein gutes Gefühl, dass wir mit unserem diesjährigen Gesamtpaket den Erfolg von 2015 wiederholen können.“
Dirk Werner (BMW M6 GTLM, Startnummer 25):
„Ich mag Laguna Seca sehr, und die Strecke sollte unserem Auto gut liegen. Natürlich wird es eine Herausforderung, dort zum ersten Mal mit dem BMW M6 GTLM anzutreten und ein gutes Set-up zu finden. Aber genau diese Herausforderungen lieben wir und werden alles geben, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.“
John Edwards (BMW M6 GTLM, Startnummer 100):
„Lucas und ich hatten einen harten Start mit dem #100 Fahrzeug. Das Positive ist, dass wir bereits alles erlebt haben, was nur passieren kann, und wir somit für den Rest der Saison mehr Glück haben sollten. Jetzt kehren wir an den Ort unseres letzten Sieges zurück. Die Tage in Monterey sind immer fantastisch. Ich denke, dass die Strecke unserem BMW M6 GTLM besser liegen wird als die unebenen Kurse in Sebring und Long Beach, weshalb wir eine gute Chance haben, unseren Erfolg aus dem vergangenen Jahr zu wiederholen. Wir werden wie immer unser Bestes geben, insbesondere nachdem wir in den ersten drei Rennen so viel Pech hatten.“
Lucas Luhr (BMW M6 GTLM, Startnummer 100): „Nach unserem Sieg 2015 lastet der Druck auf uns. John und ich werden ein wenig von dem Glück benötigen, das uns in den ersten drei Rennen verwehrt geblieben ist, aber ich denke, dass wir in Laguna Seca das Ruder herumreißen können.“