Gemeinsam bringen es die BMW Team Schubert Piloten auf fünf Gesamtsiege beim 24-Stunden-Rennen in der Eifel. Jörg Müller (2004, 2010) und Uwe Alzen (2000, 2010) standen je zwei Mal ganz oben auf dem Treppchen, Dirk Müller gehörte 2004 ebenfalls zur Siegermannschaft mit dem BMW M3 GTR. Claudia Hürtgen und Dirk Adorf fehlt zwar noch der Sieg bei dieser traditionsreichen Veranstaltung. Dafür gehören sie zu den erfahrensten Fahrern auf der Nordschleife überhaupt. Insgesamt stehen für BMW bei diesem Rennen 19 Siege zu Buche. Im Vorjahr hatten Jörg Müller, Augusto Farfus (BR), Uwe Alzen und Pedro Lamy (PT) als Zweite nur knapp den 20. Gesamtsieg für die Marke verpasst.
"Dass unser Engagement mit dem BMW Z4 GT3 beim 24-Stunden-Rennen die Werksunterstützung von BMW erhält, gibt dem gesamten Team einen enormen Schub", sagt Schubert-Teammanager Stefan Wendl. "Alle ziehen gemeinsam am selben Strang und verfolgen ein gemeinsames Ziel. Und das lautet: um den Gesamtsieg mitzukämpfen. Mit dem BMW Z4 GT3 haben wir eine leistungsstarke technische Basis dafür. Der Fahrerkader ist ausgewogen und mit herausragenden Piloten besetzt. Jetzt liegt es an uns, es im Rennen gegen etwa zwei Dutzend starke Gegner umzusetzen."
Genauso wie seine Werksfahrerkollegen fiebert Dirk Adorf dem Höhepunkt der Langstreckensaison 2012 mit dem BMW Z4 GT3 entgegen. "Ich bin ein Kind der Nordschleife. Klassensiege beim 24-Stunden-Rennen habe ich schon viele gefeiert, nur der Gesamtsieg fehlt noch", meint der Routinier. "Ich glaube, dass wir 2012 bei meinem 21. Versuch ein Wort mitsprechen können. Über den Winter wurde der BMW Z4 GT3 gezielt weiterentwickelt. Und mit diesem Fahrerkader setzt BMW die Tradition fort, neben den erfahrenen und abgeklärten Fahrern auch jungen und schnellen Piloten eine Chance zu geben. Alles in allem eine gute Mischung. Aber am Ende werden wir auch das Glück der Tüchtigen brauchen, um siegen zu können."