Seit 1972 engagiert sich BMW im kulturellen Bereich. Im gleichen Jahr entstanden die drei vom Unternehmen beauftragten, großformatigen Gemälde, Rot, Gelb und Blau, die Gerhard Richter für das neue Foyer der Münchner Konzernzentrale eigens anfertigte. Mit Karl Schwanzers architektonischer Nachkriegsikone, dem "Vierzylinder", setzte das Unternehmen bewusst auf eine innovative, dynamische Bauart, die sich später mit richtungsweisenden Gebäuden von Zaha Hadid und Coop Himmelb(l)au fortsetzen sollte. Das kulturelle Engagement der BMW Group ist ein "essentieller Bestandteil der Unternehmenskommunikation", so der Vorstandsvorsitzende Dr. Norbert Reithofer. Zeitgenössische Kunst bildet neben den Schwerpunkten klassische Musik sowie Design und Architektur dabei eine Facette in der Ausrichtung der kulturellen Förderung. Bereits seit mehr als dreißig Jahren fördert BMW weltweit hunderte Kulturprojekte. Das nunmehr 16. BMW Art Car, "Your mobile expectations: BMW H2R project", von Olafur Eliasson gestaltet, ist 2007 und 2008 erstmals im San Francisco Museum of Modern Art und der Pinakothek der Moderne international präsentiert worden. Die Fotosammlung AutoWerke mit Arbeiten von u.a. Demand, Struth, Dijkstra, Höfer, Tillmans und Lockhart wurde 2005 im Rahmen der Neueröffnung des BMW Werk Leipzig an das dortige Museum für Bildende Künste als Schenkung übergeben. In Leipzig vergibt BMW seit 2008 gleichfalls Stipendien an internationale Künstler. Der Preis der Nationalgalerie in Berlin, der "Prix BMW" auf der Paris Photo oder der von BMW und der spanischen Krone in Madrid übergebene "Premio de Pintura" - sie alle haben zum Ziel, junge Kunst zu fördern.
Weitere Informationen unter www.bmwgroup.com/kultur, www.friezeartfair.com .